Donnerstag, 30. April 2009

Resolution der studentischen Vollversammlung

Die studentische Vollversammlung am 28.4.2009 hat bei einer Gegenstimme und einer Enthaltung beschlossen:
Die Kommerzialisierung sofort stoppen!
Für ein umgehende politische Kehrtwende zu demokratischer und
kritisch verantwortungsvoller Bildung und Wissenschaft.
Die Universität Hamburg steckt tief in der Krise:
- Seit Jahrzehnten ist sie unterfinanziert,
- in den letzten 10 Jahren hat sie etwa 10.000 Studienplätze (mit der ehm. HWP) und eine Vielzahl kleiner
Fächer und Arbeitsbereiche eingebüßt,
- die Konkurrenz um knappe Mittel gefährdet vernünftige, kooperative und interdisziplinäre wissenschaftliche
Arbeit und steigert die Abhängigkeit von privaten Geldgebern,
- Demokratie in der (Selbst-)Verwaltung wird fortgesetzt abgebaut zu Gunsten einer autoritären
Kommandowirtschaft,
- das in jeder Hinsicht restriktive BA/MA-System befördert Willkür und ist eine immense psychische Belastung
für Studierende und Lehrende,
- die Studiengebühren als umfassendstes Element dieser Politik drangsalieren die Studierenden sozial, drängen
allgemeinbildende Anteile des Studiums sowie kritisches Engagement in Wissenschaften, Selbstverwaltung
und außerhalb der Universität zurück und zementieren die staatliche Unterfinanzierung.
Um von diesem Desaster abzulenken, hat die Wissenschaftssenatorin Gundelach mit Unterstützung der Uni-
Präsidentin das gigantomanische Projekt der Uni-Verlagerung in den Raum gestellt. Mit diesen spekulativen
Plänen, die die Stadt mindestens 2,4 Milliarden Euro kosten sollen, werden echte und zügige Lösung der
Probleme durch eine notwendige Kehrtwende in der Politik weiter aufgeschoben.
Diese Kehrtwende ist jedoch dringend erforderlich. Es sind Bedingungen dafür zu schaffen, dass Bildung und
Wissenschaft für alle erfreuliche, solidarische und produktive Angelegenheiten sind, die zu einer menschenwürdigen
Entwicklung der Gesellschaft beitragen und die Entfaltung der Persönlichkeit fördern.
Die Vollversammung der Studierenden der Universität Hamburg fordert deshalb:
- den sofortigen Beginn einer pfleglichen Sanierung und Erweiterung der Universität in Eimsbüttel unter demokratischer
Beteiligung der Universität und der Bevölkerung,
- den Abbau sämtlicher Restriktionen in den BA/MA-Studienordnungen und den Beginn einer demokratischen
Studienreform,
- die Demokratisierung der Universität, insbesondere die demokratische Wahl der Leitung, der Dekanate sowie
gleichberechtigte Mitbestimmung der Hochschulmitglieder auf allen Ebenen (auch Institute/Arbeitsbereiche
und Berufungen)
- die Beendigung der Kommerzialisierung der Wissenschaften und der Steigerung des privatwirtschaftlichen
Einflusses auf die Universität, beginnend mit der Abschaffung des Hochschulrats.
Insbesondere sind sämtliche Studiengebühren sofort abzuschaffen.
Um unsere Forderungen zu bekräftigen und die Behauptung des politischen Senats, die Studiengebühren seien bei
den Studierenden akzeptiert, zu widerlegen, führen wir am 12.-14. Mai 2009 eine Ur-Abstimmung für
Gebührenfreiheit durch.
Alle Studierenden sind aufgefordet, sich daran zu beteiligen.
Zudem ruft die Vollversammlung alle Studierenden dazu auf, sich an der bundesweiten Aktionswoche vom 15. bis
19. Juni und insbesondere am bundesweiten Bildungstreik am 17. Juni zu beteiligen.

Hopo-Länderspiegel: Hessische ASten in Gefahr

Jusos: „Koch will Meinungsfreiheit für Studierende abschaffen!“

Die hessische Landesregierung plant eine Novelle des hessischen Hochschulgesetzes (HHG) nach dem Vorbild von Baden-Württemberg. Danach soll die Vertretung der Studierenden – der AStA und das Studierendenparlament - abgeschafft werden.

Dazu erklären die hessischen Jusos und hessischen Juso-Hochschulgruppen:

„Die Novelle zum HHG muss sofort vom Tisch! Die Abschaffung der unabhängigen Interessenvertretung von Studierenden ist ein Anschlag auf die Demokratie an hessischen Hochschulen! Wir Jusos stehen an der Seite der hessischen Studierenden, die sich nicht von Roland Koch bevormunden lassen wollen“, erklärte Björn Spanknebel, Landesvorsitzender der hessischen Jungsozialisten.

Die Abschaffung von ASten und Studierendenparlamenten würde eine Vernichtung der historisch gewachsenen studentischen Selbstverwaltung bedeuten.

Die Jusos befürchten, dass es Ministerpräsident Koch um einen persönlichen Rachefeldzug geht. „Bei der Einführung von Studiengebühren durch CDU und FDP gab es massive Proteste der Studierenden in Hessen. Offensichtlich will Roland Koch sich nun für dieses zivilgesellschaftliche Engagement und seine Niederlage revanchieren, um sich zukünftig nicht mehr mit der Meinung „lästiger“ Studierender befassen zu müssen. In einer pluralistischen Gesellschaft darf man andere Meinungen aber nicht einfach durch die Abschaffung von deren Vertretungsstrukturen unterdrücken“, empört sich Felix Diehl, stellvertretender Vorsitzender der hessischen Jusos. Die Jusos wollen demokratische Hochschulen und freien Meinungsstreit in Hessen.

„Wir fordern Roland Koch dazu auf, sich zur Demokratie an der Hochschule und zum Respekt vor der Meinung anders Denkender zu bekennen“, erklärte Pascal Barthel, Landeskoordinator der Juso-Hochschulgruppen und nordhessischer Juso-Vorsitzender. Sollte Koch seine Macht missbrauchen wollen, um die Studierenden in Hessen mundtot zu machen, werden die Jusos an der Seite tausender Studierender für Meinungsfreiheit und Gerechtigkeit streiten.

Mehr Informationen unter: www.jusos-hessen.de [1]


via vorwaerts.de


Sieha auch:


Frankfurter Rundschau

Junge Welt

Mittwoch, 29. April 2009

Regenbogen: Spaghetti Bologna





































via Rebo-Blog: http://allchangeplease.blogsport.de/2009/04/29/neulich-in-der-mensa/

Nachtrag: Der Unipanther wollte dem Regenbogen gerne über einen Kommentar auf seinem Blog mitteilen wie toll er diesen kulinarischen Hinweis findet, doch leider kann man sich auf der Seite des ReBo nicht ohne Anmeldung verewigen.

Dienstag, 28. April 2009

Podiumsdiskussion Uni-Umzug

28.04.2009

Die Universität Hamburg lädt ein zu einer Podiumsdiskussion zum Thema "Umziehen oder Bleiben - was ist besser für die Universität Hamburg?". Die Podiumsdiskussion findet statt

am Montag, dem 4. Mai 2009, ab 19.00 Uhr
im Audimax der Universität,
Von-Melle-Park 4, 20146 Hamburg.

Es diskutieren die Wissenschaftssenatorin Dr. Herlind Gundelach, die Präsidentin der Universität Hamburg, Prof. Dr.-Ing. habil. Monika Auweter-Kurtz, der Oberbaudirektor Prof. Dr. Jörn Walter, der Bezirksamtsleiter von Eimsbüttel, Dr. Jürgen Mantell, des Weiteren
Dr. Wilfried Maier, Stadtentwicklungssenator a. D., sowie ein Vertreter des Asta der Universität Hamburg (angefragt).

Die Podiumsdiskussion wird moderiert von Herbert Schalthoff (Hamburg 1).

Philipp-Sebastian Kühn: 5 Thesen zu Universität und Umzug

"Im Folgenden sind fünf Thesen formuliert, welche die Diskussion in der Hansestadt beeinflussen und ihr eine neue zukunftsorientierte Richtung weisen sollen:

1) Die Entscheidung zur zukünftigen Entwicklung der Universität muss in stärkerem regionalem Bewusstsein getroffen werden.

Voraussetzung für fundierte Entwicklungsprognosen zum Wissenschafts- und Forschungsstandort Hamburg für die kommenden 30 bis 50 Jahre können nur im Zusammenhang mit den norddeutschen Partnern in Bremen, Hannover, Lüneburg und Kiel formuliert werden. Im norddeutschen Wissenschaftsraum wird enger kooperiert werden müssen, will Hamburg im innerdeutschen Wettbewerb der Metropolregionen (Rhein-Ruhr 11,5 Mio., Berlin Brandenburg 6,0 Mio., Frankfurt Rhein-Main 5,3 Mio., Stuttgart 4,7 Mio. und Hamburg 4,3 Mio. Einwohner) bestehen können. Die Hansestadt wird sich durch Kooperation nicht abhängig machen, sondern in jedem Fall durch synergistische Effekte profitieren.

2) Stadtentwicklungspolitische Interessen und Standortlobbyismus dürfen keine Rolle spielen.

Die Diskussion um die Zukunft der Universität darf keine überflüssige Verengung erfahren. Es geht zunächst nicht um die Frage, ob die Zukunft der Universität in Eimsbüttel oder auf dem kleinen Grasbrook liegt. Diese Entscheidung darf erst am Ende des Entwicklungs- und Entscheidungsprozesses getroffen werden. Wie auch immer die Diskussion verläuft, wird sich eine adäquate Lösung für beide Standorte finden lassen.

3) Um die Szenarien in diesem Sinne bewerten zu können, muss geklärt werden, wie die Universität in 30 bis 50 Jahren international positioniert sein möchte.

Allein die Benennung eines wachsenden Bedarfs an Flächen und Gebäuden durch die Universitäts-präsidentin reicht zur Beantwortung der Fragestellung nicht aus. Die Entwicklung der Universität darf nicht nur quantitativ, sie muss auch qualitativ vorgezeichnet werden. Entscheidende Fragen hierbei sind: Welche Aufgaben soll die Universität in 30 bis 50 Jahren erfüllen? Wie wird lebenslanges Lernen unsere Hochschulen verändern? Mit welchen Forschungsstandorten steht die Universität in Konkurrenz? Mit welchen Universitäten kann und soll sie sinnvoll kooperieren?

4) Diese Entwicklungsperspektive muss verglichen werden mit der Situation derjenigen Hochschulen, mit denen die Universität Hamburg (national und international) konkurriert.

Nur wenn wir wissen, was die anderen machen, können wir sinnvoll beurteilen, was wir tun müssen. Da viele deutsche und europäische Wissenschafts- und Forschungsstandorte sich bereits neu aufgestellt haben bzw. sich wie Hamburg gegenwärtig dieser Diskussion stellen, werden solche Prozesse wissenschaftlich begleitet und erforscht. Warum greift Hamburg auf dieses Wissen nicht zurück?

5) Erst wenn diese Fragen beantwortet sind, kann politisch entschieden werden, welches Szenario geeignet ist, die Universität national und international bestmöglich aufzustellen. Nur so können die einzelnen Szenarien verantwortungsbewusst und im Interesse der Universität wie der Stadt gewichtet werden.

Die bislang von der Wissenschaftsbehörde vorgelegte Studie zur baulichen Entwicklung der Universität ist auf Basis dieser formulierten Thesen ungeeignet, eine Entscheidung von so großer Tragweite abschließend zu entscheiden. Hamburg sollte aus den jüngsten Fehlern lernen. Warum setzt die Bürgerschaft nicht eine Arbeitsgruppe unter Federführung des Wissenschaftsausschusses ein, die sich in den kommenden Monaten intensiv mit der Zukunft des Wissenschafts- und Forschungsstandortes Hamburg beschäftigt und eine Entschlussempfehlung vorbereitet? Über Expertenanhörungen könnten ebenso Erfahrungen und wissenschaftliche Ergebnisse transparent in die Diskussion einfließen.

Die Universität Hamburg feiert in diesem Jahr ihr 90-jähriges Bestehen. In zehn Jahren werden wir gemeinsam ihren 100sten Gründungstag feiern. Es ist an der Zeit ein klares Bekenntnis der Stadt zu ihrer Universität zu formulieren!"


Phillipp-Sebastian Kühn studierte bis 2006 an der Universität Hamburg und ist stellv. wissenschaftspolitischer Sprecher der SPD-Bürgerschaftsfraktion.



via kuehn-spd.de


Most Wanted: Die beliebtesten Bücher der StaBi






Bücher (Einzeltitel)

  1. Examens-Repetitorium Strafrecht Besonderer Teil (Christian Jäger)
  2. Lesekompetenz (Astrid Müller)
  3. Ratgeber ADHS (Manfred Döpfner)
  4. Fälle und Lösungen zum Medienrecht (Frank Fechner)
  5. Telekommunikationsrecht (Bernd Holznagel)
  6. Fachdidaktik und Geschlecht (Marlies Hempel)
  7. Migration und Bildung (Franz Hamburger)
  8. Schieflagen im Bildungssystem (Georg Auernheimer)
  9. Die Technik des wissenschaftlichen Arbeitens (Norbert Franck)
  10. Kalte Asche (Simon Beckett)

Gefunden im Stabi-Blog

Campus-Katalog feat. Google-Buchsuche

Wer mit dem Browser Mozilla Firefox arbeitet, kann bei der Katalogrecherche von Zusatzinformationen aus der Google Buchsuche profitieren. Eine Firefox-Erweiterung, die an der Bibliothek der Helmut-Schmidt-Universität entwickelt wurde, macht’s möglich.

Die Firefox-Erweiterung sucht in der Google Buchsuche nach der ISBN und bekommt als Antwort den Link zur Buchbeschreibung, das Cover und den Link zum Volltext bzw. zu Auszügen aus dem Volltext zurück. Die gefundenen Links und das Cover werden dann im Browser über der aktuellen Seite eingeblendet. Das Ganze funktioniert nicht nur im Campus-Katalog, sondern auf allen Webseiten, die eine ISBN enthalten.

Möchten Sie diese Funktion nutzen? Unter https://ub.hsu-hh.de/GoogleBS/ können Sie die Firefox-Erweiterung kostenfrei herunterladen.



Gefunden im Stabi-Blog

Montag, 27. April 2009

Jusos HH-Mitte freuen sich das der AStA die Uni nicht nach HH-Mitte holen will

Der neue AStA ist gewählt und kann ab sofort seine Arbeit aufnehmen. Die Jusos werden sich auch in diesem Jahr für einen starken AStA, die Politisierung der Studierenden und für viele studentische Initiativen einsetzen. Außerdem stellt die Juso-HSG das dritte Mal in Folge einen Vorsitzenden und freut sich, dass Severin Pabsch zusammen mit Aleksandra Szymanski von der Wiwi-Liste ein starkes Team für die kommende Arbeit im AStA bilden werden.

In der Nacht zum Freitag ist ein neuer AStA bestehend aus der Juso-HOCHSCHULGRUPPE, Mediziner Liste, Jura-Liste, Liberale Hochschulgruppe und WiWi-Liste gewählt worden! Neben dem Vorstand sind noch Jusos als Referenten bestätigt worden: Anja Riegel als Referentin für Hochschulpolitik und Fachschaftsvernetzung sowie Timo Hempel als Referent für Kultur. Es liegen viele Aufgaben vor Ihnen und wir sind froh, dass auch weiterhin die Studierenden eine starke Interessenvertretung haben werden! Gerade beim Thema Uni-Umzug zeigt sich der AStA kämpferisch: „Wir werden uns weiterhin offensiv an der Diskussion beteiligen und deutlich machen, dass nur die Entwicklung der Universität ausschlaggebend für eine Entscheidung sein darf. Die Studie hat gezeigt, dass ein Umzug auf den Kleinen Grasbrook den Interessen der Studierenden in keiner Weise gerecht wird. Wir werden für einen Verbleib in Eimsbüttel kämpfen”, betont Séverin Pabsch bei seinem Amtsantritt.

via jusoshamburg-mitte.de

Uni-Umzug: Wissenschaftsausschuss im ESA

Dienstag, der
28. April 2009

Der Wissenschaftsausschuß der Bürgerschaft lädt ein zur

Öffentlichen Anhörung
über die
Univerlagerung vs. Uni bleibt

Jeder hat Rederecht, die Abgeordneten müssen zuhören
17.00 Uhr
im Hauptgebäude der Universität Hamburg, ESA 1
Hörsaal A, Edmund-Siemers-Allee 1, 20146 Hamburg


gefunden via Liste LINKS

Samstag, 25. April 2009

Protestkundgebung

Dokumentiert: Erklärung zur studentischen Aneignung der Präsidiumssitzung


Am heutigen Donnerstag, den 23. April 2009 haben wir, Studierende der Universität Hamburg, die Sitzung des Präsidiums der Universität Hamburg aufgesucht, weil

- das Präsidium Teil eines antidemokratischen Top-Down-Prinzips ist, welches die teildemokratische Selbstverwaltung der Universität durch ihre Mitglieder weitgehend ersetzt hat,

- die maßgeblichen Instanzen in dieser Hierarchie – Senat und Behörde, Hochschulrat, Präsidium – eine Hochschulpolitik betreiben, die an kurzfristigen Partikularinteressen statt an Entwicklungsperspektiven im Allgemeinwohl ausgerichtet ist,

- insbesondere die präsidiale Entscheidung zur Mittelkürzung in der Erziehungswissenschaft falsch ist, angesichts der Bedeutung kritischer Bildung für Alle und des Bedarfs an entsprechenden qualifizierten PädagogInnen,

- wir mit dieser Aktion einen Prozess beginnen wollen, der die Entscheidungen über die Entwicklung der Bildungs- und Wissenschaftseinrichtung überführt in die demokratische Verfügung durch die Bildungssubjekte selber.

Da der politischer Senat, der sein Handeln an der Partialinteressen der Hamburger Handelskammer ausrichtet, bildungsfeindliche Rahmenbedingungen für die Hochschulen setzt, da der von Unternehmen dominierte Hochschulrat die Vorstellung verfolgt, die Universität wie einen Konzern zu leiten, und da die raketenforschende Uni-Präsidentin, die ihren zwischenzeitlichen Ausflug in den Lehrerberuf zum Trauma erklärt (!), die Lehrerbildung einschränkt, können nur die Mitglieder der Universität selber dafür wirken,

- dass die Hochschule Bedingungen erhält, in denen die Bildungssubjekte sich persönlich entfalten und Wissenschaft zum Nutzen der Allgemeinheit entwickeln können,

- dass die Universität als gesellschaftliche Institution demokratisch verfasst ist

- und dass die Lehrerbildung als gleichberechtigter Teil der Wissenschaften mit der gesamten Universität positiv weiter entwickelt wird.

Die Kürzungen in der Erziehungswissenschaft gründen sich auf den finanziellen Vorgaben der Behörde, dem „Letter of intent“, den Ziel- und Leistungsvereinbarungen zwischen Behörde und Präsidium, den Strukturvorgaben des Hochschulrats und des Präsidiums und den notgedrungenen Entscheidungen des Dekanats der EPB-Fakultät zum Struktur- und Entwicklungsplan. An keiner Stelle haben sich die von den Entscheidungen betroffenen Mitglieder der Fakultät einverstanden erklärt. Im Gegenteil: Vielfach wurde Widerspruch erhoben.

Weil dieser nicht gehört werden will, eignen wir uns unsere Hochschule wieder an.

Freitag, 24. April 2009

Eingeschickt: AStA-Wahl war knappe Sache

24. April kurz vor halb eins: Nach einer Zitterpartie von mehreren Stunden und einem gescheiterten Wahlgang hat sich die Liste Sprachgeist eine Fraktionspause von 10 Minuten erbeten. Man ist nervös. Wird es für den amtierenden AStA reichen?

Nach den gescheiterten Koalitionsgesprächen mit den Grünen war unklar wie sich die Parlamentarier der Geisteswissenschaften-Liste (SprachGeist) entscheiden würden. Im ersten Wahlgang dann die endgültige Gewissheit: Die Geisteswissenschaftler sahen sich nicht in der Lage dem vorgeschlagenen AStA-Vorstand auf Anhieb ihr Vertrauen zu schenken. Das Ergebnis: 22 Stimmen. Eine mehr als man im eigenen Lager hat, zwei zu wenig um die magischen 24 Stimmen zu erreichen, die es mindestens braucht um den Vorstand wählen zu können.

Um die Spannung zu nehmen: In der von den Geisteswissenschaftlern anberaumten Fraktionspause fand sich nicht nur der bisher abwesende Parlamentarier und RCDS-Landesvorsitzende Andreas Rottler im Hörsaal ein, auch das Stimmenverhältnis änderte sich. Mit einer Punktlandung von 24 Stimmen wählten die Parlamentarierinnen und Parlamentarier nach über 5 Stunden einen AStA-Vorstand. Team C (Regenbogen/Campusgrün & Regenbogen) erhält erneut 19 Stimmen, Aleksandra Schimanski, Wiwi-Liste, und Severin Pabsch von den Jusos (Liste A) nehmen die Wahl an.

Ein Zeichen von völlig von der Realität abgewandtem Demokratieverständnis beweist nach einer Fraktionspause die Liste LINKS. auf ihre Initiative beantragt Till Petersen gemeinsam mit Parlamentariern des SDS und Regenbogen/AL der AStA-Vorstand müsse die Wahl ablehnen, da er sich in seiner Wahl auf die 2 Stimmen des RCDS habe stützen müssen. Campusgrün unterstützt den Antrag die Thematik auf die Tagesordnung zu setzen in Teilen. In der Mehrheit sprechen sich die Parlamentarier jedoch dagegen aus. Ob es eine Tolerierungsvereinbarung zwischen RCDS und AStA-Koalition gibt, ist derzeit unklar. Wie sehr dies mit einem RCDS machbar ist, der sich selbst sehr gern für seinen maßgeblichen Einsatz für das derzeitige Studiengebührenmodell lobt (etwas vermessen) bleibt kritisch zu betrachten.

Die Sitzung wird nach Bestätigung AStA-Referenten und der teilautonomen Referate (IGBC, Queer-Referat) unterbrochen. Der AStA-Vorstand sah für einen Vorschlag neuer Referenten des Ausländer-Referats keine Veranlassung.



PM AStA UHH: Neuer AStA gewählt

In der Nacht zum Freitag hat das Studierendenparlament der Universität Hamburg einen neuen AStA gewählt. Das Vorstandsteam, bestehend aus Aleksandra Szymanski und Séverin Pabsch löst die bisherigen Vorsitzenden Benjamin Gildemeister und Olaf Holst ab.

Das neue Team hat sich vorgenommen, die erfolgreiche Arbeit der letzten drei Jahre fortzusetzen. Bereits im vierten Jahr wird damit die stabile Koalition aus Liberalen, Jusos und verschiedenen Fachbereichslisten fortgeführt. Eines der wichtigsten Themen wird die Frage um den möglichen Umzug der Universität sein. Séverin Pabsch, 23 (Jusos): „Wir werden uns weiterhin offensiv an der Diskussion beteiligen und deutlich machen, dass nur die Entwicklung der Universität ausschlaggebend für eine Entscheidung sein darf. Die Studie hat gezeigt, dass ein Umzug auf den Kleinen Grasbrook den Interessen der Studierenden in keiner Weise gerecht wird. Wir werden für einen Verbleib in Eimsbüttel kämpfen.“

Aleksandra Szymanski, 22 (wiwi-Liste): „Für die kommende Legislatur haben wir uns viel vorgenommen. Wir möchten die hohe Aufmerksamkeit für die Universität und die hochschulpolitischen Fragen dafür nutzen, die Studierenden weiter zu politisieren und eine echte Interessenvertretung auf breiter Basis zu ermöglichen. Die Studierenden sollen in Hamburg eine starke Stimme haben, die für echte Verbesserungen und eine verlässliche Politik steht.“

Der AStA wird komplettiert durch ein hoch motiviertes Referententeam:

Finanzen: Torsten Weigelt, 25 (Liberale Hochschulgruppe)

Hochschulpolitik: Anja Riegel, 22 (Jusos)

Öffentlichkeit: Alexandra Karge, 21 (Jura-Liste)

Soziales: Dennis Recknagel (Liberale Hochschulgruppe)

Kultur: Timo Hempel, 22 (Jusos)

Service: Sebastian Naujoks, 24 (Liberale Hochschulgruppe)

Die bisherigen Vorsitzenden widmen sich nun wieder ihrem Studium und bleiben dem AStA weiterhin verbunden. Benjamin Gildemeister, Vorsitzender a.D.: „Ich bin überzeugt, dass das neue Team eine hervorragende Arbeit für die Studierenden leisten wird und wünsche dem AStA viel Erfolg bei der Bewältigung der vor uns liegenden Aufgaben.“

Der AStA wird sich in den nächsten Tagen auf dieser Seite ausführlich vorstellen und über seine Projekte informieren. Wer mitmachen will, ist herzlich eingeladen. Kommt vorbei, schreibt uns an, macht mit!

Donnerstag, 23. April 2009

Uni-Präsidium besetzt

Präsidium besetzt +++ Auweter-Kurtz mit Taxi geflüchtet +++ Spontandemo von ESA zum Audimax


via Privacy-Box: http://webapp5.rrz.uni-hamburg.de/fsr-db/wordpress/?p=362 (mehr Fotos, mehr Information)

Resolution des FSR der Fachschaft Informatik

Mittwoch, 22. April 2009

Jede Wahrheit braucht einen Mutigen: Klaus Lübke gibt der Eimsbüttel-Lobby Contra

Für die Menschen die in den angrenzenden Stadtteilen Wohnen stellen sich die Ansichten von Herrn Gildemeister und Herrn Kruse nur deswegen nicht niederschmetternd dar, weil wir mit diesen Vorurteilen oft konfrontiert werden, und es gewöhnt sind.
Das hindert aber weder die Veddeler noch die Wilhelmsburger daran sich mit ihren Stadtteilen, in denen eine lebhafte Vielfalt entwickelt hat, zu denen übrigens auch eine ganze Anzahl von Studenten gehört, sehr Stolz auf ihre Stadtteile und ihr Kulturleben zu sein.
Das sich mit der Ansiedlung der Universität einiges weiterentwickeln und neu Gestalten würde liegt doch auf der Hand. Die Ansicht, das es entsprechende Strukturen nur in Eimsbüttel geben könne ist ein Märchen, obwohl sich bei einer Neuausrichtung natürlich auch Veränderungen ergeben.
Wer streng auf die Bilder und Konzepte schaut, muss wohl der Ansicht sei, die hier geäußert wird, wer die Stadtteile aber kennt und ein wenig über den Tellerrand hinausschaut erkennt sehr schnell die Perspektiven.
Klaus Lübke


Beitrag Klaus Lübkes zur heutigen Diskussion um den Uni-Umzug mit den beiden Eimsbüttlern B. Gildemeister und R. Kruse auf zukunft-uni.hamburg.de

Klaus Lübke ist Bezirkpolitiker aus Hamburg-Mitte und SPD Distriksvorsitzender auf der Veddel. Mit seiner Position vertritt er in der grführten Diskussion eine Mindermeinung.
Dies ist unter anderem dem Umstand geschuldet, dass die Diskussion um den Umzug vornehmlich von Politikern geführt wird, welche in Eimsbüttel beheimatet sind. Daraus ergibt sich ein Bild seltsamer Geschlossenheit der Eimsbütteler Weggen, Kruse, Beuß, Ilkhanipour, Sager und Stapelfeldt.

Wer möchte "seinen" Eimsbüttlern schon im Superwahljahr die Laune verderben?

Schade, dass die Veddel nicht über die gleiche Politikerdichte verfügt. Dann wäre der Kampf ausgeglichen. Aber schön, dass die SPD auf der Veddel sich nicht von der parteiübergreifenden Standortpolitik beeindrucken lässt.

Von den unterträglichen Belastungen, die durch die kommenden Baumaßnahmen auf dem Campus auf die Studierenden zukommen, wenn zwei Drittel der Gebäude am Von-Melle-Park abgerissen werden möchte (noch) keiner sprechen.
Mit Glück bekommen die Studierenden dann die Unterstützung einer Bürgerinitiative gegen Baulärm. Dann hat auch die SPD wieder einen Grund sich im Stadtteil zu engagieren.

Dienstag 28. April: FSRK bittet zur Vollversammlung

In der kommenden Woche möchte die Fachschaftsrätekonferenz der Universität Hamburg eine uniweite Vollversammlung durchführen.

Die VV soll eine Urabstimmung zur Frage der Studiengebühren vorbereiten. Zuletzt hatten 2005 13.000 der Studierenden der Uni Hamburg mit einem klaren Votum 94 % Studiengebühren abgelehnt.

Jetzt live mitdiskutieren: Kruse und Gildemeister auf zukunft-uni.hamburg.de

Ganz große Sache ist das.
Riesenandrang.

Link

Wahl des FSR Journalistik

Am Dienstag, den 28. April 2009, findet um 18 Uhr s.t. (AP1 106) die nächste Vollversammlung der Fachschaft Journalistik statt.

Auf der Tagesordnung stehen der Tätigkeitsbericht und die Wahl des neuen Fachschaftsrates.

Alle Studierenden des Faches sind herzlich eingeladen. Wir freuen uns, wenn ihr eure Ideen, Wünsche und Kritik einbringt und zahlreich vorbei kommt!

Anmeldung für Kulturkurse bis zum 24.04.2009 verlängert!

Die Anmeldephase für Kulturkurse des AStA wurde bis zum 24.04.2009 verlängert!

Damit bei all dem Studieren das kreative Vergnügen nicht zu kurz kommt, warten mal wieder Kurse aus den Bereichen Kunst, Theater, Musik, Sprachen, Tanz, Weiterbildung und Entspannung auf Euch. Seht Euch das unglaublich vielfältige Angebot unter www.kulturkursprogramm.de an. Die Kursgebühr beträgt für Studierende wieder 25 Euro.



via asta-uhh.de

Dienstag, 21. April 2009

Uni-Umzug mit Benni Gildemeister, Rüdiger Kruse und ohne Ikhanipour

Uni-Zukunft: MdHB Rüdiger Kruse und AStA-Vorsitzender Benjamin Gildemeister stellen sich den Fragen der Bürger

Zweite Diskussions-Runde morgen ab 11 Uhr live im Internet

Hamburg, 21.04.2009

Nach dem Auftakt der Live-Chat-Reihe am Montag stehen jetzt Rüdiger Kruse, Bürgerschaftsabgeordneter aus Eimsbüttel, und Benjamin Gildemeister, Vorsitzender des Allgemeinen Studierendenausschusses (AStA) der Universität Hamburg, den Bürgerinnen und Bürgern Rede und Antwort.

Die rund 90minütige Diskussion im Internet beginnt am Mittwoch, 22.04.2009 um 11 Uhr auf www.zukunft-uni.hamburg.de.

"Es geht um die Universität, wie sie in 20 bis 25 Jahren sein muss, um Spitze zu sein", so Rüdiger Kruse. "Erst in zweiter Linie geht es darum, wie die Universität sich für Stadtentwicklung nutzen lässt. Wer es andersrum sieht, dem geht es nicht um die Zukunft der Uni." Auch für den AStA-Vorsitzenden Benjamin Gildemeister muss die Uni im Zentrum der Diskussion stehen: "Es geht hier um keine stadtentwicklungspolitische Entscheidung, sondern darum, was das Beste für die Uni ist."

Die Internetplattform konnte bislang über 35.000 Artikelaufrufe verzeichnen. 176 registrierte Nutzer/innen verfassten mehr als 375 Beiträge, die sich ausführlich mit verschiedenen Aspekten rund um die Zukunft der Universität Hamburg auseinandersetzen.

Nächster Live-Chat Termin ist am Freitag, 24.04.2009 mit Uni-Präsidentin Monika Auweter-Kurtz und Hamburgs Oberbaudirektor Jörn Walter.

Montag, 20. April 2009

Hopo-Länderspiegel: AStA in Bonn gewählt II (RCDS Bonn)

16. April 2009

Erstmals seit über 25 Jahren gibt es wieder einen RCDS-geführten AStA an der Universität Bonn. Zusammen mit der Unabhängigen Liste der Fachschaften (ULF), die im Studentenparlament über 9 Sitze verfügt, und der Re(h)-Partei (2 Sitze) stellt der RCDS den diesjährigen AStA. Neuer AStA-Vorsitzender ist Wolfgang Schoop (RCDS).

Möglich wurde dieser Erfolg durch den Wahlsieg des RCDS Bonn bei den Wahlen zum Studentenparlament im Januar. Dort hatte der RCDS Bonn das beste Ergebnis in seiner 60-jährigen Geschichte erzielt. Mit 37,5 Prozent aller Stimmen hält er 19 der 51 Sitze im Studentenparlament inne.

„Endlich wird es wieder eine durchsetzungsstarke Vertretung für die Bonner Studentinnen und Studenten geben! Mehr als 25 Jahre linker AStA-Herrschaft, in denen Geld-verschwendung und Misswirtschaft Schlagzeilen machten, sind nun beendet. Wir werden wieder mehr Betreuungs- und Beratungsangebote für die Studentinnen und Studenten schaffen, hochschulpolitisch klare Forderungen stellen und uns nicht nur mit uns selber beschäftigen”, erklärt Anne Küppers, Vorsitzende des RCDS-Bonn.

Der RCDS Bonn stellt neben dem AStA-Vorsitzenden auch einen stellvertretenden Vorsitzenden, David Heiser, die Referentin für Hochschulpolitik Anne Küppers, sowie den Service-Referenten Simon Schall, die Öffentlichkeitsreferentin Lena Diesing, die Gleichstellungsreferentin Friederike Baudisch und den Kulturreferenten Sakis Wadenpohl. „Mit diesem erstklassigen Personal werden wir zeigen, dass eine starke Vertretung studentischer Interessen auch mit deutlich niedrigeren Aufwandsentschädigungen möglich ist. Wir werden ein deutlich größeres Serviceangebot bieten und effizienter und transparenter wirtschaften”, beschreibt Wolfgang Schoop, neuer AStA-Vorsitzender, die Arbeit in den kommenden Monaten.

„Es ist kein Naturgesetz, dass linke und linksradikale Gruppierungen die ASten als ihre politische Spielwiese missbrauchen”, gratuliert Pascal Becker, Landesvorsitzender des RCDS NRW, selbst Mitglied des RCDS Bonn und studentischer Senator der Universität Bonn.

Christian Dürig, Kandidat für das Amt des Oberbürgermeisters der Stadt Bonn, gratuliert dem RCDS Bonn ganz herzlich zu diesem Erfolg: „Als ehemaligen Vorsitzenden des RCDS Bonn freut mich dieser Erfolg natürlich besonders. Der RCDS hat damit gezeigt, dass bürgerliche Mehrheiten gut möglich sind. Ich bin davon überzeugt, dass dies nicht nur für die Hochschule gilt.”

Der Bonner Bundestagsabgeordnete Stephan Eisel, ehemaliger Bundesvorsitzender des RCDS und früheres Mitglied des Bonner Studentenparlaments, wünscht dem neuen AStA-Vorsitzenden für seine Arbeit viel Erfolg und ist davon überzeugt, dass der RCDS diese neue Aufgabe hervorragend meistern wird, denn „aus eigener Erfahrung weiß ich um die große hochschulpolitische Kompetenz des RCDS. An der Hochschule setzt sich der RCDS seit Jahren wirkungsvoll für bessere Studienbedingungen ein und ist kompetenter Ansprechpartner bei allen Fragen rund ums Studium. Deshalb wird es dem neuen AStA gelingen, wieder etwas für die Studentinnen und Studenten zu bewegen und ihre Anliegen erfolgreich zu vertreten.”

„Vor allem die Themen Stipendiensystem, Gebührensatzung und die Situation der betreuungsintensiven Bachelor- und Masterstudiengänge werden in den nächsten Monaten die Arbeit des AStA prägen. Der linke AStA hat es versäumt, sich mit den Sorgen und Bedürfnissen der Bonner Bachelor- und Masterstudenten aus-einanderzusetzen. Hier besteht also großer Nachholbedarf”, erklärt Anne Küppers.


via RCDS Bonn

Hopo-Länderspiegel: AStA in Bonn gewählt (PM RCDS)

Berlin, 17. April 2009 - Der RCDS Bonn hat bewiesen: Es sind bürgerliche Mehrheiten an den Hochschulen möglich. Es ist kein Naturgesetz, dass linke und linksradikale Gruppierungen die ASten als ihre politische Spielwiese missbrauchen. Erstmals seit über 25 Jahren gibt es somit wieder einen RCDS-geführten AStA an der Universität Bonn. Service für Studenten und nicht die Durchsetzung von Ideologien wird ab sofort an erster Stelle der Arbeit des AStA der Universität Bonn stehen.

„Im Namen des gesamten RCDS Bundesvorstandes gratuliere ich dem RCDS Bonn sehr herzlich zu diesem Erfolg. Ich wünsche Wolfgang Schoop und allen Mitstreitern des RCDS Bonn viel Erfolg, das nötige Quäntchen Glück und vor allem auch eine Menge Freude bei der Arbeit für die Studenten an der Universität Bonn“, sagte Gottfried Ludewig, RCDS Bundesvorsitzender und Mitglied des CDU-Bundesvorstandes.

Der RCDS Bonn stellt neben dem AStA-Vorsitzenden und dem stellvertretenden Vorsitzenden David Heiser auch die Referentin für Hochschulpolitik Anne Küppers, den Service-Referenten Simon Schall, die Öffentlichkeitsreferentin Lena Diesing, die Gleichstellungsreferentin Friederike Baudisch und den Kulturreferenten Sakis Wadenpohl.


via RCDS Bundesverband


Freitag, 17. April 2009

CampusGrün Stupa-Twitter // SP vertagt sich


In der Spalte rechts findet sich ab jetzt der twitter von CampusGrün.
Mit einem einfachen Klick lässt sich dort die gestrige Sitzung aus (grün) gefärbter Perspektive nachvollziehen und hoffentlich in der nächsten Woche wieder mitverfolgen.

++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

Die Fortsetzung der konstituierenden Sitzung des Studierendenparlaments findet am Donnerstag, den 23. April 2009, um 18 Uhr c.t. im Erzwiss Hörsaal, Von-Melle-Park 8, statt. (Link)

Donnerstag, 16. April 2009

PartyPartyParty

Während heute abend die Wiwi-Party und am Samstag in der Flora das Exilfrauenreferat "my gender is music" feiert, sei an dieser Stelle noch ein Mal auf Feier und Tanz im Pädagogischen Institut am Freitag den 17. April und parallel die legendäre Pferdestallparty hingewiesen.

Dokumentiert: Diskussionsaufruf Uni-Umzug (Jusos Hamburg)

Uni-Umzug: Ja, Nein, Vielleicht?!
15. April 2009

Seit die Studie zur baulichen Entwicklung der Universität veröffentlicht wurde, tobt in der Stadt eine Diskussion über die Pro- und Contra-Argumente der einzelnen Szenarien: Soll die Uni nun ganz oder in Teilen zum kleinen Grasbrook umziehen oder lieber in Eimsbüttel bleiben?

Die Behörde für Wissenschaft und Forschung hat seit einer Woche ein Onlineportal zur Diskussion der verschiedenen Varianten eröffnet. Dort kann sich jeder registrieren und Stellung beziehen: http://www.zukunft-uni.hamburg.de

Dort stehen auch die Ergebnisse der Arbeitsgruppen zur Entwicklung der Universität zum Download bereit. Es gibt dort u.a. eine kurze und eine lange Fassung der Entwicklungsstudie mit allen Daten und Fakten zu den einzelnen Szenarien.

Die Entscheidung über die Zukunft der Universität ist eine Entscheidung über die Zukunft unserer Stadt! Das Forum ist eine gute Gelegenheit, bei dieser wichtigen Frage mit zu gestalten! Wir möchten daher ausdrücklich dazu ermuntern, sich am Online-Forum der BWF zu beteiligen! Das Forum ist noch bis Mitte Mai geöffnet.

Pressemitteilung des AStA zum Thema: [Link zur PM]

Torsten Hönisch ist Sprecher der SPD-Deputierten in der Wissenschaftsbehörde und stellvertretender Juso-Landesvorsitzender


Link: http://www.jusos-hamburg.de/2009/04/15/uni-umzug-ja-nein-vielleicht/


via Privacybox

Sonntag, 12. April 2009

Erzwiss-Protest

„Campus Festival“ im Cafee Knallhart am Do. 23.04 ab 16 Uhr mit:

- Friekshow
http://profile.myspace.com/index.cfm?fuseacti ...

- Capoeira

- King Kong Disko http://www.kingkongsound.de/

- DJ Philip

- Gitarre und Schlagzeug

- Angefragt (Kapelle Herrenweide) ???

- Angefragt (Invisible Urcle)??? http://www.myspace.com/invisibleurcle

Eingeschickt: Protestwoche der EPB-Fakultät


Dass das gesamte Hochschulsystem über Dekaden Unterfinanziert ist und deswegen (wie an der Uni HH 365€) Studiengebühren rein rechnerisch nicht „zusätzlich“ für die Verbesserung der universitären Lehre sein können, wurde bereits 2004 vor der Einführung der Uni-Maut u.a. von der Gewerkschaft für Erziehung und Wissenschaft (GEW) festgestellt. Das Studiengebühren deswegen faktisch dazu benutzt werden um Finanzlöcher zu stopfen, zeigt sich in einer besonders dreisten Art am Fachbereich Erziehungswissenschaft der Universität Hamburg.

Nach jahrelanger Unterfinanzierung im Erziehungswissenschaftsbereich der Universität Hamburg steht dem Fachbereich und der gesamten Fakultät Erziehungswissenschaft, Psychologie und Bewegungswissenschaft im Januar 2009 erneut Kürzungen bevor.

Unter dem Vorwand eines „gerechteren“ Verteilungsmodells hat die Präsidentin der Hamburger Universität, Raketen-Moni (Frau Auweter-Kurtz) eine Formel gefunden, welche zu dem Ergebnis führt, dass das Budget der Fakultät für Mathematik, Informatik und Naturwissenschaften um 17% gesteigert wird, das der Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften sogar um über 20%, während die Geisteswissenschaften und die Juristen weniger Geld erhalten und die Fakultät für Erziehungswissenschaft, Psychologie und Bewegungswissenschaft mit 11% Budgetkürzung am härtesten getroffen wird.

Dass diese inneruniversitäre Finanzumverteilung mit den Zielen des neoliberalen Konzepts der sog. „Wachsenden Stadt Hamburg“ übereinstimmt, ist sicher kein Zufall!



In die mediale Öffentlichkeit gelangte dies bereits durch den Abendblatt-Artikel vom 21.10.2008, mit dem Titel „Uni-Proteste: Eine Gefahr für die Lehrerausbildung“ in dem auch auf den Protest-Brief der Professorenschaft des Fachbereiches eingegangen wird, der im Rahmen der Auseinandersetzung im Fakultätsrat an das Unipräsidium sowie an die zuständigen Senatorinnen Goetsch und Gundelach geschrieben wurde. Innerhalb dieses Protestbriefes äußert die ProfessorInnenschaft grundlegend Kritik an der Umverteilung, sieht darin keine Lösung des Problems und fordert eine demokratische und gemeinsame Auseinandersetzung und Problemlösung mit den Zuständigen auf universitärer und senatspolitischer Ebene.



Auch wird in dem dieser Auseinandersetzung die Verwendung von Studiengebühren kritisch hinterfragt. So titelt am 22.10.2008 (wieder) das Abendblatt „Campus-Maut: Streit an Hamburger Uni - Professoren befürchten Zweckentfremdung“. Und in der Tat ist es bezeichnend wie im aktuellen Fall erst öffentliche Gelder gekürzt und die dadurch entstehende Lücke dann durch Studiengebühren wieder geschlossen werden soll! (vgl. Protestbroshüre)



Kurz gesagt, das Präsidium fordert von der Fakultät in den kommenden zwei Jahren ca. 1,5 Millionen Euro an Sach- und Personalmitteln einzusparen. Diese Kürzungen des Etats werden die Qualität des Studiums wie wir es als Studierende bisher kennen, in starken Maße verschlechtern. Außerdem ist zu befürchten, dass durch diese Einsparungen die historisch gewachsene wissenschaftliche Substanz insbesondere der Erziehungswissenschaft und der Lehrerbildung zerstört wird. So wird höchst wahrscheinlich das Fach Arbeitslehre und Turkologie wegfallen, die Fachbereiche „ausgedünnt“ und weniger Profs für die Didaktiken geben.



Fakultätsweite Protestwoche 20.- 24. April

Um gegen diese Maßnahmen etwas entgegen zu setzten, die Öffentlichkeit zu informieren und StudentInnen für mehr Widerstand zu organisieren, wurde ende 2008 bereits zwei „Dias Academicus“ organisiert, an dem fakultätsübergreifend Workshops und Selbstorganisierte Veranstaltungen u.a. zum strittigen Thema Bildung + Finanzierung gab.

Zudem wurde auf einer fakultätsweiten Vollversammlung eine für den 20.- 24. April stattfindende fakultätsweiten Protestwoche geplant. Auch hier werden Lehrende angefragt ob sie sich beteiligen und/oder Veranstaltungen zum Thema Bildungsfinanzierung o.ä. abhalten wollen, Studentische AG’s gegründet, und selbstorganisierte Workshops vorbereitet.

Die Auftaktveranstaltung wird am Mo. den 20.04 ab 10 Uhr in oder vor VMP8 stattfinden.
Am
Donnerstag den 23.04. folgt ein Campus-Fest ab 16 Uhr im und um das Cafe Knallhart. Den Abschluss bildet am Freitag den 24.04. ab 14 Uhr eine Demonstration vom Dammtor-Bahnhof in Richtung Innenstadt.



Du bist also herzlich dazu eingeladen dich an der Protestwoche zu beteiligen und/oder (z.B. durch ein selbst organisiertes Seminar, kleine Wokshops, Aktion oder Performance) dort mitzuwirken. Und für alle die mehr Infos zu Geschehnissen und Organisation der fakultätsweiten Protestwoche haben möchte, können sich in der Internetplattform Educommsy im Raum "Rettet die Bildung“ (Code: 123) anmelden.



Was natürlich sehr erfreulich ist, ist dass die Zeit dieser fakultätsweiten Protestwoche auch in die Zeit des “Kampagnen - Starts” des bundesweiten Bildungsstreiks 2009 (www.bildungsstreik2009.de) und der “Reclaim your Education - Global Week of Action” (www.emancipating-education-for-all.org) fällt. Das heißt, dass es in dieser Woche es auch bundes- und weltweit Aktionen gegen die Unterfinanzierung und Ökonomisierung von (Hochschul-) Bildung geben wird!



Also kommt zur Fakultätsweiten Protestwoche vom 20.- 24. April!

Für kritische Bildung statt Produktion von Humankapital und zwar weltweit!!

Samstag, 11. April 2009

Präsidentenfindung 2006

Bis Ende dieser Woche, spätestens in der kommenden Woche, soll der Akademische Senat der Universität Hamburg die Entscheidung über die Besetzung des Präsidentenamtes fällen. In dem mehrstufigen Verfahren hatte der Hochschulrat am Freitag bereits einstimmig für die Stuttgarter Professorin Monika Auweter-Kurtz votiert. Die studentische Seite ist mit drei Vertretern im Akademischen Senat präsent. Einen davon stellt die Studierendenvertretung AStA, die sich jetzt für Auweter-Kurtz positionierte. Man sei der Überzeugung, daß sie eine gute Präsidentin sein könne, wie AStA-Vorsitzende Julia Trede es ausdrückt. Man habe ein ausführliches Gespräch geführt und erwarte eine deutliche Verbesserung der Studienbedingungen. Größter Kritikpunkt sei, daß sie Studiengebühren befürworte.

Laut Trede habe sich in dem Gespräch aber gezeigt, daß Auweter-Kurtz sich deutlich für eine Verbesserung der Lehrbedingungen ausspreche. AStA-Finanzreferent Phillip Schliffke war studentischer Vertreter in der Findungskommission. "Ich hoffe, der Akademische Senat wird ihrer Wahl zustimmen", sagt Schliffke.


Link: http://www.welt.de/print-welt/article231588/Praesidentin_entzweit_Studentenschaft.html

Mittwoch, 8. April 2009


Konstituierende Sitzung am 16. April +++ 19 Uhr, Erzwiss-Hörsaal +++

Fachschaft Informatik stellt klar: Wir sehen hier gar nichts entspannt

Bezug nehmend auf Gespräche zwischen FSR Informatik und den Datenlotsen (StiNE-Entwickler und Betreibergesellschaft) erschien auf dem UniPanther vor einiger Zeit ein Artikel der sich unter anderem mit dem Verhältnis zwischen Kritikern und Betreibern auseinandersetzte.
Die harmonisierende Einschätzung, dass man nach diesem Gespräch mit "konstruktiver Kritik", "weiteren Treffen" und einer gemeinsamen Task-Force nicht mehr hinter der Forderung "STiNE jetzt stoppen!" steht, sondern vielleicht eher "STiNE jetzt von studentischer Seite komeptent mitbegleiten!" möchte, teilt der FSR selbst allerdings nicht.

Dies erläutert folgende Meldung des Informatiker-Blogs:


http://fsr.mafiasi.de/index.php?/archives/56-Klarstellung-zu-STiNE.html

Dienstag, 7. April 2009

Variante Neubebauung




Zur Erinnerung: Die Pläne aus dem Jahr 1992


Spannend wird da werden was die Bürgerinitiative "Keine Glaspaläste in der Schlüterstraße"
dazu zu sagen hat, sofern sich die um das Wohl ihres Stadtteils der Uni besorgten Bürger Rotherbaums nicht inzwischen der Initiative "Uni muss bleiben" verschrieben hat.

Sonntag, 5. April 2009

Hopo-Länderspiegel Bonn II

Der RCDS zeigt sich überrascht, dass die JusoHSG es ablehnt, Gespräche über eine mögliche Koalition aufzunehmen.

Nach unserem überraschend deutlichen Wahlerfolg im Januar hatten wir das Ziel, eine möglichst breite Koalition aufzubauen, um die schon lange existierenden strukturellen Probleme anzugehen und die Bonner Studierendenschaft auf breiter Grundlage zu reformieren. Dafür waren wir bereit, erhebliche Zugeständnisse an mögliche Partner zu machen.

Nach einigen sehr konstruktiv verlaufenden Gesprächen, hat sich die JusoHSG nun überraschend dagegen entschieden, mit uns Koalitionsverhandlungen aufzunehmen. Auf fast allen Konfliktfeldern hatten sich bis dahin gute und für beide akzeptable Kompromisse abgezeichnet.

Da wir bei den Gruppen- und vielen Einzelgesprächen immer das Gefühl hatten, dass es eine konstruktive, gemeinsame Basis gibt, laden wir auch weiterhin jedes Juso-Mitglied ein, Verantwortung zu übernehmen und an einem starken und stabilen AStA in Bonn mitzuarbeiten. Das sind wir alle den Bonner Studentinnen und Studenten schuldig.

Wir werden nun die Verhandlungen mit der Unabhängigen Liste der Fachschaften (ULF) weiter intensivieren. Die bisherigen Gespräche machen uns hoffnungsvoll, dass auf dieser Grundlage eine stabile AStA-Koalition entstehen kann.

Wichtigste Ziele für uns bleiben auch weiterhin eine stärkere Service-Orientierung des AStA und eine Wiederbelebung der politischen Vertretungsarbeit, die in den letzten Jahren stark an Inaktivität und verlorener Glaubwürdigkeit gelitten hat.


Link RCDS Bonn

Hopo-Länderspiegel Bonn

RCDS fordert reinen „Service-AStA“ statt politischer Interessenvertretung.

18.03.09

Jusos lehnen Koalitionsverhandlungen unter diesen Bedingungen ab.

Nach drei Sondierungsgesprächen hat die Juso-Hochschulgruppe beschlossen, nicht in Koalitionsverhandlungen mit dem RCDS einzutreten. In den Gesprächen hatte sich herausgestellt, dass der RCDS einen AStA anstrebt, der weder die politischen Interessen aller Studierenden noch die Interessen von Minderheiten vertreten soll. Beides sind für die Jusos unverzichtbare Bestandteile jeder sinnvollen AStA-Arbeit. „Der RCDS hat sich in keiner Weise kompromissbereit gezeigt. Im Gegenteil – er beharrt dogmatisch darauf, den AStA von einem politischen Gremium in eine bloße Serviceagentur umzuwandeln. Es ist klar, dass wir solchen Konzepten nicht zu einer Mehrheit verhelfen werden“, begründet Bianka Hilfrich die Entscheidung der Hochschulgruppe.

Einen zentralen Streitpunkt stellte die vom RCDS geforderte Abschaffung der autonomen Referate dar. Bisher kümmert sich das LesBiSchwule Referat um die Interessen homo- und bisexueller Studierender, das Gleichstellungsreferat um die Interessen von Frauen und das Referat für Integration um die Interessen ausländischer Studierender. Die ReferentInnen werden dabei direkt von der jeweiligen Gruppe gewählt. Die Delegation des RCDS hatte mehrmals betont, diese Referate abschaffen zu wollen, da es sich um „Partikularinteressen“ handle. Vor allem das LesBiSchwule Referat sei für sie aus „politischen Gründen“ inakzeptabel. „Damit hat der RCDS den wahren Grund für die Abschaffung elegant umschrieben: die Intoleranz seiner Mitglieder! Dabei ist vollkommen unumstritten, dass das Referat seit Jahren kontinuierlich gute Arbeit macht. Ohne dieses Referat gäbe es an der ganzen Uni keine Stelle, die sich für die Interessen von homo- und bisexuellen Studierenden einsetzt, keine Stelle, an die sie sich in Falle von Diskriminierung wenden können. Für uns Jusos ist der Schutz und die eigenständige Vertretung von Minderheiten eine unerlässliche Aufgabe des AStA“, stellt die AStA-Vorsitzende Lena Mevissen klar.

Weiterhin strebt der RCDS ein „Servicereferat“ an, das für einen Stundenlohn von 10 Euro 50 Stunden Beratung in der Woche leistet. „Zur Zeit organisieren die Fachreferate 57 Stunden Beratung in der Woche für eine feste monatliche Aufwandsentschädigung, die unter 10 Euro Stundenlohn liegt“, so Mevissen weiter. Ein „Servicereferat“ mit erhöhten Stundenlöhnen könne es nur auf Kosten der politischen Referate geben. Als „Einsparmaßnahme“schwebt dem RCDS vor, das Referat für Hochschulpolitik nur noch projektbezogen arbeiten zu lassen und darüber Aufwandsentschädigungen zu sparen, obwohl es so seine Aufgaben nicht mehr kontinuierlich wahrnehmen kann. Die Referate für Ökologie und politische Bildung sollen dem Rotstift in Gänze zum Opfer fallen. „Dies bedeutet, dass der AStA eine seiner gesetzlichen Kernaufgaben, nämlich die politischen Interessen der Studierenden zu vertreten und sich zu hochschulpolitischen Fragen zu äußern, nur noch unzureichend wahrnehmen kann. Unter diesen Voraussetzungen ist die Mitarbeit im AStA für uns undenkbar“, sagte Alexander Krüger, stellvertretender Vorsitzender der Juso-Hochschulgruppe.

David Knorr, Vorsitzender der Juso-Hochschulgruppe, resümiert: „Der ideologische Kurs des RCDS will sehr wichtige Strukturen zerstören, die sich über Jahrzehnte bewährt haben. Die Leidtragenden wären alle Bonner Studierenden. Wir sind gespannt, ob der RCDS eine Hochschulgruppe findet, die diesen Irrsinn mitmacht.“


Link: Juso-Hochschulgruppen

Zum Sonntag:


Bildrechtlicher Hinweis zur Verwendung der Abbildungen:

Die Verwendung des Bildmaterials nur unter Verwendung der Angabe:

© Gerkan, Marg and Partners Achitects (gmp)

Donnerstag, 2. April 2009

Aprilscherze

Es gab da drei Aprilscherze, die waren so "anders" das sie gestern keinen Platz mehr auf dem Unipanther finden durften. Für den ersten April hat es leider nicht gereicht.

In der Kategorie "Hochschulpolitik":

Fakultät für Rechtswissenschaft: Stine wird abgeschafft

Mensa des Studierendenwerks Wiwi-Bunker:
Die Mensa hat einen besonderen Humor. Angekündigt wurde "warmer" Apfelstrudel. Natürlich bekam man diesen wie gewöhnlich lauwarm bis kalt. Wenn die Mensa diesen Scherz nicht etwas zu inflationär einsetzen würde, wäre das ein echte Knaller gewesen.

In der Kategorie "Jusos":

http://www.jusos-hamburgmitte.de/2679/geschaftsfuhrender-vorstand-tritt-aus-aktuellem-anlass-zuruck/



Mittwoch, 1. April 2009

BAE am Ende!



Date: 01.04.2009 08:32:51
Subject: Abschied


> Liebe Kolleginnen und Kollegen,
>
> anbei senden wir Ihnen unser jüngstes Flugblatt, in dem wir uns kritisch mit
>
> unserem Abschied aus der Hochschulpolitik auseinandersetzen.
>
> Mit den besten Grüßen,
> Golnar Sepehrnia und Olaf Walther

Eilmeldung: AStA UHH bildet sich neu!


Via PrivacyBox:

Neuer AStA: Erfolgreiche Arbeit wird fortgesetzt!

Mittwoch, 1. April 2009

Nach langen Verhandlungen hat sich eine neue AStA-Koalition formiert: Die Allianz aus Jusos, CampusGrün, RCDS, Harte Zeiten und LHG wird im nächsten Jahr die erfolgreiche Vertretung der Interessen der StudierendInnen der Uni Hamburg übernehmen!

Die guten Kontakte von Jusos und Harte Zeiten in die Hamburger Bürgerschaft werden jetzt noch ergänzt durch den Einfluss von CampusGrün und RCDS auf die Schwarz-Grüne Regierung. Die LHG bringt ihre Kontakte auf die Außerparlamentarische Opposition mit ein.

Neue Vorsitzende sind Katharina Wolff (27, RCDS) und Severin Pabsch (21, Jusos).

Severin Pabsch: "Das ist ein Meilenstein für die Hamburger Hochschulpolitik. Ich kann gar nicht sagen, wie glücklich ich bin!"

Das neu eingerichtete Referat für Genderfragen und Sockenstricken wird von Moska Timar (23) und Martin Burmester (25) (beide CampusGrün) gleichberechtigt geführt. Martin Burmester: "Mit diesem Referat besinnt sich dieser AStA endlich wieder auf grüne Ideale!"

Referen für Antifaschismus und Gebührenfreiheit wird Jochen Rasch (33, Harte Zeiten).

Jochen Rasch: "Durch die [...] Solidarität [...] faschistischer [...] Krieg [...] überwunden [...]."

Marzieh Bozorgzad (24, Juso-HSG-Vorsizende) bestätigt: "Wir sind sehr froh, dass die beiden Juso-Listen nun wieder an einem Strang ziehen!"

Die Koalition wird toleriert von der Uni-Liste.


Torsten Weigelt (18, LHG) übernimmt zusätzlich zum Finanzreferat auch das Ökologiereferat. "Hiermit machen wir deutlich, welchen Stellenwert Ökologie heutzutage hat!", so Weigelt.

Mit aller Deutlichkeit haben die radikalen Elemente des Studierendenparlaments erfahren müssen, wie wenig Verständnis sie mit ihren zerstörerischen Aktionen gegen Listen und Eigentum der Verfassten Studierendenschaft an der Wahlurne erhoffen konnten.



Link