Sonntag, 19. Oktober 2008

Dokumentiert: "Pressemitteilung" einer Gruppe "Kroatischer Akademiker"

Folgende Pressemitteilung erreichte den Unipanther bezüglich des abgesagten Konzerts des kroatischen Nationalisten Marko Perkovic (unipanther berichtete). Der Auftritt hätte übrigens zeitgleich mit zwei Erstsemesterfeiern auf dem Campus stattgefunden.


"Wir - die kroatischen Akademiker protestieren stark gegen Anordnung den kroatischen Patrioten und Freiwilligen Marko Perkovic Thompson unter die Nazisten (Nazis) einzuordnen.
Das ist eine starke antikroatische Propaganda derjenigen, die Republik Kroatien nicht anerkennen und die das kommunistische Jugoslawien wieder beleben möchten.
Deutschland war einer der Staaten, das als einer der ersten in der Welt die kroatische Selbständigkeit anerkannt hat.
Warum diese Universität die Texte aller Lieder von Herrn Marko Perkovic Thompson nicht angefordert hatte? Danach hätte sie entscheiden können, ob es sich um Faschismus oder Nationalismus handelte oder nur um die patriotischen Heimatlieder? Gerade solche ungerechte Beurteilungen, wie diese der Universität in Hamburg, spornt uns an, dass wir unsere Heimatliebe bestätigen, da sie überhaupt keine Verbindungen mit dem Nazismus hat.
Es ist unglaublich, dass die deutsche Universität einen Sänger für den scheinbaren Nazismus verurteilt, und zugleich war der Nazismus eine Besonderheit des deutschen Dritten Reiches zur Zeit des Zweiten Weltkrieges, aber auch früher. Leider sind viele deutsche Söhne für diese Ideologie in tragisch grosser Zahl ihre Leben geopfert haben. Marko Perkovic Thompson war zu dieser Zeit noch gar nicht geboren, aber der Wunsch für die kroatische Selbstständigkeit hat immer bestanden, und er hatte keine Verbindungen mit dem Nazismus oder Faschismus.
Es ist wirklich merkwürdig, dass eine deutsche Universität nicht imstande ist, Liebe und Stolz für die Heimat von einer nazistischen Bewegung, die niemals in Kroatien Fuss gefasst hatte, zu unterscheiden.

Kroatische Akademiker"

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