Freitag, 31. Oktober 2008
Vorläufige Kandidaturen zum Stupa (Stand: 31.10. 2008)
01. hisverjus
02. Multikulturelle Liste
03. Fachschaftsbündnis
04. Medizinerliste
05. Liste Geisteswissenschaften
06. LHG - Liberale Hochschulgruppe
07. Jusos I
08. RCDS
09. Liste für Tierbefreiung
10. Liste ausländischer Studierender (LAS )
12. Liste LINKS (Linkspartei I)
11. Regenbogen / alternative Linke
13. St. Pauli Liste
14. die linke.sds (Linkspartei II)
15. DieUni-Liste (!!)
16. Juraliste
17. Campusgrün
18. wiwi-liste (Wieder dabei)
19. Jusos II aka Harte Zeiten: junge sozialisten & fachschaftsaktive
Quelle: stupa-hh.de
Freitag, 24. Oktober 2008
Chancentod des Jahres
Zweitausend TeilnehmerInnen werden zum Alternativen Bildungsgipfel erwartet
Preisverleihung |
Am heutigen Dienstag wurde erstmals der „Chancentod des Jahres“ vom Aktionsbündnis gegen Studiengebühren (ABS) gemeinsam mit der DGB Jugend, dem studentischen Dachverband fzs, den Elternverbänden NRW, dem Bund demokratischer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler (BdWi) sowie „SJD – Die Falken“ verliehen.
Mit dem Preis wird eine Person oder Organisation ausgezeichnet, die sich in jüngster Vergangenheit besonders um die Bildungsungerechtigkeit in der Bundesrepublik verdient gemacht hat.
Die Trophäe in Form eines Bildungstrichters, der sinnbildlich für die extreme Selektivität im deutschen Bildungssystem steht, wurde an die Hamburger Grüne Alternative Liste (GAL) in Abwesenheit vergeben.
Quelle: Aktionsbündnis Studiengebühren
Mittwoch, 22. Oktober 2008
Drohung nicht wahr gemacht - Oder: Berühmte letzte Worte
"StuPa-Wahl verloren -Der KampfInteressenvertretung geht weiter
Die RCDS-Hochschulgruppe an der Uni Hamburg hat bei den Wahlen zum Studentenparlement eine Niederlage hinzunehmen. Unsere Arbeit für die Interessen der Studenten setzen wir an der Universität und gegenüber der CDU Hamburg unverdrossen fort. Bei allen, die für den RCDS gestimmt haben, bedanken wir uns herzlich."
Website des RCDS zur gescheiterten Teilnahme an den Studierendenparlamentswahlen
Montag, 20. Oktober 2008
Sonntag, 19. Oktober 2008
Sensation: AStA bemerkt StiNe-Problematik
Der AStA ist auf den schnellfahrenden Zug der StiNe-Kritik noch im letzten Moment aufgesprungen. Zumindest lässt dies die vorsichtige Kritik in der MOPO vermuten.
Gibt es Chaos? Computerfehler an der Uni Kursbesetzungen unklar
Heute geht für die knapp 40000 Studenten an der Universität Hamburg das Wintersemester los - und dieser Tag wird ihnen vermutlich viel Aufregung bringen. Wegen eines Computerfehlers konnten sich viele Studenten nicht für ihre Seminare anmelden. Die Folge: Unzählige Studenten werden heute auf der Suche nach "ihrem" Kurs die Hörsäle stürmen - Chaos droht.
Eigentlich ist das Studien-Infonetz ("Stine") ziemlich nützlich. Studenten melden sich auf der Internetseite für ihre Vorlesungen und Seminare an, fragen Klausurergebnisse ab - viel Lauferei entfällt. Doch seit Einführung von "Stine" vor zwei Jahren gibt es immer wieder Probleme. So auch jetzt.
Bis Sonnabend sollten sich die Studenten für die Kurse anmelden. Doch viele gehen heute zur Uni, ohne zu wissen, ob sie ihr Wunschseminar bekommen haben - oder ob ihnen ein anderer Kurs zugeteilt wurde. Grund: Das System brach vergangene Woche unter dem Andrang zusammen. Andere Studis konnten sich gar nicht erst anmelden.
"Es ist davon auszugehen, dass heute die Kurse gestürmt werden", sagt Benjamin Gildemeister vom Studentenausschuss AStA. Er nennt das Problem eine "peinliche Panne". "Besonders Erstsemestern gegenüber macht es einen schlechten Eindruck", sagt er.
Uni-Sprecherin Viola Griehl räumt ein: "Stine hat Probleme in Bereichen, die sonst funktioniert haben." Noch stehen die Experten vor einem Rätsel. "Wir suchen mit Hochdruck nach dem Fehler", sagt die Sprecherin. Die Universität rät Betroffenen, direkt in die Seminare zu gehen und die Teilnahme vor Ort zu klären.
Donnerstag 23. Oktober: Sitzung des Studierendenparlaments
Donnerstag, den 23. Oktober 2008, um 18 Uhr c.t. im Erzwiss Hörsaal (VMP 8).
Tagesordnung:
- TOP 0 Formalia (60 Min.)
- TOP 1 Vorbereitung der StuPa-Wahl (60 Min.)
- TOP 2a Bestätigung des neuen AusländerInnen-Referats (AREF) (15 Min)
- TOP 2b Bestätigung des neuen IGBC (15 Min.)
- TOP 3 Wahl des Ausschusses gegen Rechts (30 Min.)
- TOP 4 Antrag „Gegen Studiengebühren“ (20 Min.)
- TOP 5 Planung zur Verlagerung der Universität (20 Min.)
- TOP 6 Verschiedenes (15 Min.)
Die Zeitangaben in Klammern verstehen sich lediglich als Vorschläge.
Auffällig erscheint ebenfalls, dass der vom Studierendenparlament beschlossene "Untersuchungsausschuss zur Wahl des Frauenreferats" von der Tagesordnung verschollen ist.
Dokumentiert: "Pressemitteilung" einer Gruppe "Kroatischer Akademiker"
Das ist eine starke antikroatische Propaganda derjenigen, die Republik Kroatien nicht anerkennen und die das kommunistische Jugoslawien wieder beleben möchten.
Deutschland war einer der Staaten, das als einer der ersten in der Welt die kroatische Selbständigkeit anerkannt hat.
Warum diese Universität die Texte aller Lieder von Herrn Marko Perkovic Thompson nicht angefordert hatte? Danach hätte sie entscheiden können, ob es sich um Faschismus oder Nationalismus handelte oder nur um die patriotischen Heimatlieder? Gerade solche ungerechte Beurteilungen, wie diese der Universität in Hamburg, spornt uns an, dass wir unsere Heimatliebe bestätigen, da sie überhaupt keine Verbindungen mit dem Nazismus hat.
Es ist unglaublich, dass die deutsche Universität einen Sänger für den scheinbaren Nazismus verurteilt, und zugleich war der Nazismus eine Besonderheit des deutschen Dritten Reiches zur Zeit des Zweiten Weltkrieges, aber auch früher. Leider sind viele deutsche Söhne für diese Ideologie in tragisch grosser Zahl ihre Leben geopfert haben. Marko Perkovic Thompson war zu dieser Zeit noch gar nicht geboren, aber der Wunsch für die kroatische Selbstständigkeit hat immer bestanden, und er hatte keine Verbindungen mit dem Nazismus oder Faschismus.
Es ist wirklich merkwürdig, dass eine deutsche Universität nicht imstande ist, Liebe und Stolz für die Heimat von einer nazistischen Bewegung, die niemals in Kroatien Fuss gefasst hatte, zu unterscheiden.
Kroatische Akademiker"
Donnerstag, 16. Oktober 2008
Zum Kopfschütteln zwischendurch: Was macht eigentlich die CDU/JU?
Mittwoch, 15. Oktober 2008
Dokumentiert: Pressemitteilung der LINKEN zu KfW, Studienkredit und Bankenkrise
Es ist ein Skandal, dass in der gegenwärtigen Situation derim April 2006 eingeführte KfW Studienkredit zum 01.10.08 von 6,29% auf 7,00% deutlich teuer wurde. „Arme Studenten werden zur Kasse gebeten, während die Banken Milliarden erhalten“, so Dora Heyenn, hochschulpolitische Sprecherin der Bürgerschaftsfraktion DIE LINKE. Bei Studierenden, die nicht in der Lage sind, ihre Hochschulbildung aus eigenen Mitteln oder mit Hilfe öffentlicher Ausbildungsförderung zu finanzieren, wächst der Schuldenberg schlagartig. Über 43.000 Studierende haben bei der KfW einen Kredit aufgenommen, um ihr Studium finanzieren zu können. Noch im Sommer 2008 hat die Bundeskanzlerin auf die außerordentliche Bedeutung des Themas „Bildung“ hingewiesen, ohne Erfolg. „Die Zinserhöhung ist ein Armutszeugnis für die Bildungspolitik der Bundesregierung.“ So Dora Heyenn. Die Studierenden sind die Leidtragenden für die Fehler der bundeseigenen Kreditanstalt. Beim Bildungsgipfel in Dresden am 22. Oktober muss das Thema Studienkredit auf der Tagesordnung gesetzt werden.
Montag, 13. Oktober 2008
Weils so schön war:
Eine traumhafte Veranstaltung die auch dieses Jahr wieder von einem sympathischen Sicherheitsdienst komplett abgeschirmt werden wird.
Komplett abgeschirmt?
Wir werden sehen.
Update:
Der Protest fand wie hier ersichtlich vorwiegend vor der Tür statt. Der FSR Erziehungswissenschaft bietet allerdings (wie auch im Vorjahr) auf seiner Webseite brillantes Material auch aus dem Inneren des Audimax (Link).
Bildquelle: FSR Erzwiss
Kulturkursprogramm des AStA ist online
- Wer schon immer mal Schauspielunterricht nehmen wollte, kann dies nun beim Geschäftsführer der GmbH mit dem Pferdekopf machen (für Anfänger und Fortgeschrittene).
- Fahrradliebhaber kommen im Blockseminar "Fahrrad Selbsthilfe" sicherlich auch einiges beigebracht.
- Für männliche Singles allein aus optischen Gesichtspunkten nach wie vor empfehlenswert der Tanzkurs "Bolivianische Folklore".
- Aber kein "Vorbei" gibt es am Kurs "Die Energie von heute - Kraftwerksbesichtigungen". Besichtigt werden sollen fünf unterschiedliche fossile und regenerative Kraftwerke in Hamburg. Fortsetzung des Klima-Camps? Mal gucken, ob in Moorburg auch ein Transparent entrollt wird.
Kulturkursprogramm.de
Die Haspa im Wiwi-Bunker
Ach ja: Studienkredite werden teurer (http://www.spiegel.de/
Danaum fatale munus - Geschenkter Gaul Flügelbauten
...
Für das Gebäudeensemble an der Edmund-Siemers-Allee dürfte ein Verkauf schon nicht mehr in Frage kommen. Stapelfeldt meint, dass sich dort anstelle der Uni nur städtische Einrichtungen wie die Volkshochschule unterbringen ließen.
Weiter in der Welt
Sonntag, 12. Oktober 2008
Rüstet die Juso-Hochschulgruppe auf?
Die Bilder aus Weimar bieten ein verstörendes Bild. Während die Mehrheit der SPD-Jugendorganisation sich in allgemeinem Bejammern und Beweinen der Umstruktierung ihrer Partei, Nachtreten gegen Schröder, Schwarzblockimitation (Schleswig-Holstein), seitenlangen Änderungsanträgen oder glänzender Abwesenheit bei Abstimmungen versuchte, wurden mehrfach Einkäufer des Hamburger Landesverbandes an einschlägigen Merchandising-Ständen beobachtet.
Ob es im kommenden Hochschul-Wahlkampf nun neben den obligatorischen Kaffee-Ständen der jungen Sozialdemokraten nun auch SPD-Toasts mit Erdbeermarmelade geben wird, bleibt abzuwarten.
SPD-Toaster für nur 27,60 Euro, Lieferzeitraum 2-3 Werktage: Link
SPD-Arbeitsplatzsicherung für Zahnärzte: Link
Update: Juso-Bericht von der verlorenen Debattenschlacht
Freitag, 10. Oktober 2008
Hopo-Länderspiegel
Mutig: Uni Mannheim kauft StiNe für 2 Mio. Euro
Donnerstag, 9. Oktober 2008
Fällt Schwarz-Grün? Campusgrün äußert sich
So äußert sich zumindest der Hochschulableger der Partei, Campusgrün.
Viel Neues weiß man in diesem Punkt jedoch nicht zu berichten. Die Studiengebühren seien nicht abgeschafft worden. Richtig, aber seit den Koalitionsverhandlungen vor einem halben Jahr kein Geheimnis und von der Basis abgesegnet. Eine Entscheidung unter der Campusgrün im kommenden Hochschulwahlkampf leiden könnte.
In Erinnerung gerufen wird zusätzlich das in der deutschen Wissenschaftslandschaft weit verbreitete Lohndumping beim Lehrpersonal. Aufhänger war in Hamburg dazu die sog. "Maulkorb-Affäre" um die Geschichtswissenschaftlerin Sabine Todt. Todt, deren Fernsehauftritt nicht nur die Arbeitsbedingungen an der Uni Hamburg, sondern auch klare Arbeitsanweisungen zum Umgang mit "Feindpresse" hervorbrachte. Seit Todts Weggang zur Helmut-Schmidt-Universität der Bundeswehr war das Thema vom Campus verschwunden.
Link zur Pressemitteilung
Mittwoch, 8. Oktober 2008
„Steinerne Gene“ in der Mensa
Das letzte Mal hat es die Uni-Marketing Gmbh vergeigt. Nun war es das Studierendenwerk.
Mit der Raumvergabe an der Uni Hamburg tun sich die Verantwortlichen schwer. Ließ die Marketing-Gmbh vor gut einem Jahr noch einen chinesischen Wunderheiler durch Handauflegen seine Jünger in Hörsaal A erleuchten, hätte nach der Unbedarftheit des Studierendenwerks ein kroatischer Neo-Nazi seine Texte in der Universität zum Besten geben dürfen. Noch im Winter hatte die liberale Vergabepraxis des Studierendenwerks, welches die Mensen auf dem Campus betreut, einen Auftritt des großen Oskar Lafontainers ermöglicht, dem man an der Uni die Türen vor der Nase verschlossen hatte. Die Uni hatte einen Promotion-Auftritt des Saarländers abgelehnt, da sie ihre politische Neutralität in der heißen Phase des Bürgerschaftswahlkampfes in Gefahr sah. Eine Nulltoleranz-Konzeption welche auch den Spitzenkandidaten der SPD Michael Naumann seinerzeit vom Campus vertrieb. Der rotbeschalte Seniorenpolitiker hatte unangemeldet Kaffee getrunken und vor dem Eingang der Mensa Studierende angesprochen. Ein Verhalten, dass viele ältere Menschen, gerade in der kalten Jahreszeit, an den Tag legen.
Ausgeladen wurde nun aus der Schweine-Mensa der kroatische Nationalist Marko Perkovic. In letzter Minute, wie die Morgenpost zu berichten weiß. Für Perkovic nichts Neues, denn in den Niederlanden hat er schon im letzten Jahr ein Auftrittsverbot verpasst bekommen. Dies berichtete zumindest die FAZ. In Frankfurt hingegen sang er vergangenes Jahr vor 13.000 Fans. Große Anhänger hat er mit seinen Texten über bösartige Juden und hassenswerte Kommunisten hingegen bei den Haider-Anhängern der österreichischen BZÖ, welche ihn als singenden Patrioten verstehen.
Perkovics Superhit zum Balkankrieg 1991.
Doch es war knapp. In zehn Tagen war das Konzert angesetzt (freier Eintritt für Kinder unter 12 Jahren). Dann hätte die Schweine-Mensa (Motto "Wir verpflegen kluge Köpfe") wohl auch Teil dieser kroatischen Art der Vergangenheitsbewältigung werden können.
Erst die Intervention von Studierenden der Uni Hamburg beim Studierendenwerk sorgte für eine genaue Überprüfung des designierten Gastes und die Aufkündigung des Engagements.
Rettung vor einem Skandal in letzter Sekunde.
Auf der Fahrt zum Konzert in der Ballsporthalle Frankfurt rutscht den kroatischen Fans schon mal versehentlich der rechte Arm nach oben.
MOPO-Artikel vom 8.10. 2008 zur Absage an Perkovic durch das Studierendenwerk
Jungle World zu Perkovic
Der Tagesspiegel zu Perkovics Engagement für Kriegsverbrecher
Freitag, 3. Oktober 2008
Einfacher, Anonymer, Vertraulicher: Uni-Panther goes Informantenschutz
Ab sofort können unsere Lesenden uns über ein Online-Formular
erreichen, um Hinweise oder Themenvorschläge zu übermitteln.
Es findet sich von nun an rechts oben in der Menüleiste.
Zum Tag der Deutschen Einheit: Hochschulpolitik
Heute: Protokoll der StuPa-Sitzung vom 13.07.2000, fortgesetzt am 26.10.2000.
TOP 4: Resolution zum 9. November
"Nach einer Lesepause werden die beiden vorliegenden Anträge (Liste LINKS Anlage 3, Grüne Hochschulgruppe Anlage 4) begründet, es folgt die Debatte. Dabei kritisiert Golnar Sepehrnia (Jusos) die Einschätzung der GHG, der 9. November sei ein „Datum deutscher Geschichte im Guten wie im Bösen“; für sie sei auch der 9. November 1989 kein guter Tag, da mit dem Fall der Mauer die Chance auf eine Demokratisierng des Sozialismus entfallen sei. Dabei hob sie die „Errungenschaften“ der DDR hervor."
Das Protokoll liegt dem Uni-Panther in elektronischer Fassung vor.
Die DDR- Arbeiter- und Bauernparadies, zeichnete sich besonders durch ihre Theaterdichte aus.