Donnerstag, 26. Februar 2009

Jusos Hamburg: Ilkhanipour gibt Landesvorsitz ab


Neue Köpfe an der Juso-Spitze
Wie auf der Webseite der Jusos Hamburg Mitte bekannt gegeben wurde, stellt der Bundestagskandidat der SPD in Eimsbüttel, Danial Ilkhanipour, am 7. März seinen Posten als Landesvorsitzender zur Verfügung. Man wolle so einer möglichen "Doppelbelastung" durch Wahlkampf und Führung des Landesverbandes entgegenwirken, heißt es aus Juso-Kreisen. Ilkhanipour, der auch langjähriger Studierendenparlamentsangehöriger war, hatte das Amt am 7. Dezember 2007 von Phillip-Sebastian Kühn übernommen. Interesse an der Nachfolge hat bis jetzt lediglich Nicholas Gildemeister aus dem Bezirk Hamburg-Nord bekundet. In seiner Kandidatur erläutert er: "Der Zuwachs der SPD-Jungwähler bei der Bürgerschaftswahl, die erfolgreichen Hochschulwahlen und die stetig wachsende Anzahl engagierter Mitglieder bestätigen den von uns gemeinsam eingeschlagenen Kurs."
Torsten Hönisch, ehemaliger AStA-Vorsitzender und stellv. Landesvorsitzender kandidiert zum wiederholten Male für den stellvetretenden Vorsitz um seine Arbeit fortsetzen zu können. In seiner Kandidatur erläutert Hönisch:

"Ich bin dankbar und stolz darauf, dass ich in den letzten Jahren in meinen verschiedenen Funktionen bei den Jusos Hamburg-Mitte, der Juso-HSG, im AStA und im Juso Landesvorstand meinen Beitrag dazu leisten konnte, die Jusos Hamburg zum besten Jusoverband in Deutschland zu machen."

Ebenfalls kandidieren AStA-Sozialreferentin Vera Zielasko und Hauke Wagner, Sohn des legendären Bausenators "Beton-Eugen" Wagner.

Damit endet die Amtszeit Ilkhanipours nach nur einem Jahr. Zum Vergleich: Vorgänger Kühn hatte das Amt von 2003 bis 2007 inne und machte nach dem errungenen Bürgerschaftsmandat für den Eimsbüttler Platz.

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