Donnerstag, 26. Juni 2008

Eingeschickt: Stupa-Party

Die Sitzung gestern Abend wurde von Unterstützer_innen der teilautonomen Referate – in erster Linie des LesBISchwulTranSM - polymorph-perversen Referates und des Frauenreferates – besucht, und in die Haushaltsdebatte eine denkwürdige Lobrede eingebracht, welche die Stärken des aktuellen AStAs endlich einmal gewürdigt hat. Wir hatten wenigstens Spass. Aber die Mehrheiten haben gestimmt – und abgestimmt. Das Frauenreferat hat keinen Etat mehr, die anderen haben weniger. Der Raum an der Uni Hamburg wird enger, die Luft wird dünner, und die Ratten tanzen auf dem Schiff.
Quelle: www.iheartdigitallife.de

Die Ratten haben noch eine ganze Weile getanzt. Zumindest gestern Abend.

Eben diese Unterstützer_innen, ein wildgewordener Troll Petersen mit Mikrofon und ein einmalig genial verwirrter Jochen Rasch machten es möglich, dass neben dem neuen Haushalt, welcher gestern die letzten Überbleibsel des feministischen Frauen+Lesben+Trans-Rat verschwinden ließ wirklich nichts mehr außer den Finanzen vor der Sommerpause geklärt wurde.

So kam der AStA bequem am von der Opposition geforderten Untersuchungsausschuss zu den Vorgängen bei der Wahl des Frauenreferats die angeblich durch "Leonie (Anm.: Hochschulpolitische Referentin) und Konsorten tyrannisch überwälzt" wurde, vorbei.
Besonders bedauerlich: Der Ausschuss ist bereits eingerichtet, aber noch nicht besetzt.
Allerdings ist ungewiss was ein solcher Ausschuss bitte ermitteln soll und wie viel Einfluss dies auf die danach geschaffenen Tatsachen noch hat. Fraglich ist ohnehin, wer sich dafür im kommenden Semester noch interessiert.

Freuen können sich die Vertreter des abgewählten Ausländerreferats: Durch das Ausbleiben der Bestätigung ihrer Nachfolger bleiben sie bis zur nächsten Sitzung des Studierendenparlaments im Amt.

Gastbeitrag, (leicht editiert; Kein Angriff auf die künstlerische Freiheit, nur auf die eigenwillige Rechtschreibung) :-D)