Dienstag, 25. November 2008

Ikhanipour im Interview




Danial Ilkhanipour kann entgegen der negativen Presse um ihn durchaus Position beziehen. Er gab dem Stadtsender Tide ein Interview in dem er nach Meinung des Uni-Panthers mit Vorurteilen aufräumt bevor diese in der öffentlichen Diskussion entstanden sind.

Ilkhanipour-Interview zur Bürgerschaftswahl 2008: Link

Montag, 24. November 2008

Superveranstaltung: Raketen-Moni und die Jusos bei der FES

Der UniPanther wurde auf eine wunderbare Veranstaltung der Jusos Hamburg mit der Uni-Präsidentin Monika Auweter-Kurtz aufmerksam gemacht:

Nachdem es zuletzt sportlich hoch herging, soll es bei dem letzten
Nachwuchsgespräch der Friedrich-Ebert-Stiftung um Hochschulpolitk gehen.
Am
Mittwoch, den 10. Dezember 2008Um 19.30 UhrIm Julius-Leber-Forum,Rathausmarkt 5,
20095 Hamburg.
Zu Gast istProfessorin Dr. Monika Auweter-KurtzPräsidentin der
Universität Hamburg
Von der Raumfahrtforschung kam Monika Auweter-Kurtz ins
Präsidentenamt. Seitdem ist sie Mittlerin zwischen Politik und Professoren,
zwischen Wirtschaft und Studierenden. Wir werden sie unter anderem fragen, wie
sie diesen Job als Wissenschaftsmanagerin meistert. Welchen Sinn macht eine
Exzellenzinitiative? Wird Hamburg doch noch eine Elite-Uni?

Der Text ist 1 zu 1 von der Webseite der Jusos Hamburg übernommen und wurde nicht durch sympathische Anbiederungen nachträglich durchsetzt.

Link


Per Email: Der Steuermann von Eimsbüttel


Kandidaturbogen Studierendenparlament
Kandidaturbogen Akademischer Senat

Dokumentiert: Die taz zum Start der Frauenhochschulwoche


Gleichstellung statt Feminismus

Jahrelang stand die Frauenhochschulwoche für Feminismus in Theorie und Praxis. Jetzt wendet sie sich weicheren Themen zu: etwa der Berufsberatung und familienfreundlichen Unternehmen.


Feministische Erkenntnistheorien oder dekonstruktivistische Ansätze bietet die diesjährige Frauenhochschulwoche nicht. Sie befasst sich mit individueller Karriereplanung und Fragen der Geschlechtergerechtigkeit.

Vom heutigen Montag bis zum Freitag will die Frauenhochschulwoche über Diskriminierung von Frauen aufklären und Wege zur Gleichberechtigung weisen. In diesem Jahr veranstaltet erstmalig der Asta der Uni Hamburg die Frauenhochschulwoche, um genau zu sein: die im Sommer eingeführte Gleichstellungsbeauftragte des Astas, Gun Röttgers. Angesiedelt im Sozialreferat übernahm sie die Aufgabe, frauen- und gleichstellungspolitische Fragen voranzutreiben, nachdem das über 30-jährige teilautonome Frauenreferat zuvor kurzerhand entmachtet wurde.

Als Organisatorin sprach Röttgers verschiedene universitäre Institute und entferntere Institutionen an, um "eine Mischung aus politischen, inhaltlichen und weichen Themen" zusammenzubekommen. Dazu gehören jetzt familienfreundliche Unternehmen, die sich während der Veranstaltungswoche vorstellen oder auch das so genannte "Career Center", in dem Berufsberatung angeboten und über wissenschaftliche Karrieremöglichkeiten informiert wird. Laut Röttgers sind es genau solche Veranstaltungen, die heute auf die strukturelle Benachteiligung von Frauen reagieren.

Eindeutigere Titel tauchen bei der Frage zum Männermangel in den Erziehungswissenschaften auf. Um Abhilfe zu schaffen, wird hier eine "Genderbibliothek" eingeweiht und das Forschungsprojekt "Männer und Grundschule" vorgestellt. Nur eine Diskussionsveranstaltung führt das Wort Feminismus im Mund. Bestritten wird sie unter anderem von einer Redakteurin von Missy, einem neu gegründeten Magazin für Pop und Feminismus.

"Alle Themen, die relevant sind", sagt Röttgers, habe sie abgedeckt. Woran man einen radikalen Wandel ablesen kann. Denn "Anreize schaffen" und "Perspektiven eröffnen", wie es Röttgers für diese Frauenhochschulwoche formuliert, waren in den vergangenen 13 Jahren der Frauenhochschulwoche beileibe nicht das Anliegen der studentischen Frauenpolitik. Nah an feministischen Lehrinhalten wurden gesellschaftliche Frauenbilder und Rollen thematisiert und mit den universitären Strukturen abgeglichen. Noch im Juni dieses Jahres veranstaltete das abgesetzte Frauenreferat eine queer-feministische Hochschulwoche.

Aber wie postmoderne Geschlechterverhältnisse arbeiten, interpretierte der Asta anders. Erst kürzte er das Budget des Frauenreferats und entzog ihm dann Stimm-und Schlüsselrecht. Anhand der reinen Zahlen befänden sich Frauen nicht in der Minderheit an der Uni Hamburg und somit bräuchten sie keine eigene Referentin, lautete die Begründung des Astas.

Gleichstellung und Geschlechtergerechtigkeit heißen die Losungen, die auch Monika Bullinger vertritt. Die Gleichstellungsbeauftragte der Uni Hamburg spricht heute die Grußworte. "Hier findet ein Umbruch statt und Themen der Unterschiedlichkeit stehen auf der Tagesordnung", sagt Bullinger. So sehe es bei den Nachwuchswissenschaftlerinnen und den Juniorprofessorinnen gar nicht gut aus, kommentierte sie den frauenpolitischen Handlungsbedarf.

Die Frauenhochschulwoche verabschiedet sich somit diese Woche von ihren feministischen Ursprüngen. Sie bricht auf in die neue Zeit des "Gendermainstreaming".

Sonntag, 23. November 2008

Demo für erfreuliche Zukunft für alle, Geschichtsbewusstsein, Gebührenfreiheit und Hochschulzugang für Alle, gegen Studiengebühren und den Rechtssenat



DerUniPanther findet auch das "Obama ein toller Hecht ist" und das die Künste von Till Petersen einer größeren Menge als am Freitag zugänglich gemacht werden.




Hopo-Länderspiegel


In Bonn kritisierte der RCDS in den vergangenen Monaten das Gebaren des Juso-AStA der Uni Bonn. Ohne eigene Mehrheit regierte man Unheil verwaltend und mit "Dienst nach Vorschrift" in einer derart unterirdischen Form, dass sich der RCDS an hessische Verhältnisse erinnert fühlte. Link

Samstag, 22. November 2008

Merkel verspricht Exzellenz/ Gildemeister inspiziert die Uni




Ebenfalls mit dabei:
  • Uni Potsdam mit überfüllten Hörsälen
  • AStA der Humboldt Universität über die Nöte ihrer Kommilltonen
  • Uni Mannheim und Professorenmangel

Mal gucken was daraus wird- Life

life, das neue Webmagazin der Fakultät für Erziehungswissenschaft, Psychologie und Bewegungswissenschaft, entsteht derzeit im Rahmen des Projektes ePUSH.

Donnerstag, 20. November 2008

Du bist nicht allein






Wir machen Hochschulpolitik – und das mit viel Spaß und aus Überzeugung. Wir sind keine verrückten Clowns. Ganz im Gegenteil: Wir sind intelligent, gutaussehend, haben viele Freunde, tolle Hobbies und rocken die ein oder andere Party. Außerdem studieren wir, wie jeder andere auch und sind in den verschiedensten Fachbereichen eingeschrieben. Klingt nicht, als hätten wir einen Grund Hochschulpolitik zu machen. Oder vielleicht doch?


Bunt gemischt, engagiert und politisch links, so lässt sich die JUSO-Hsg am besten beschreiben. Wir sind Studierende aus allen Fakultäten, die es nicht anderen überlassen wollen, die Hochschule zu gestalten und gegen Mißstände zu kämpfen. Aber wir sind mehr, als nur ein Debattierclub, wir wollen Politik machen!

Wir sind kompetent, engagiert und durchsetzungsstark!

Mittwoch, 19. November 2008

Eingeschickt: Maulkorberlass Runde Nummer 3

Folgende PE gaben wir heute nachmittag heraus:

Am 12.11. fand eine Personalversammlung des Technischen, Verwaltungs- und Bibliothekspersonals der Universität Hamburg statt. Dort wurde über die umstrittenen Pläne des Hamburger Senats zur Verlagerung der Universität auf den Kleinen Grasbrook diskutiert. Eine GEW-Kollegin kritisierte die oberste Universitätsleitung für ihre öffentliche Befürwortung der Verlagerungspläne. Mitten in dem Redebeitrag verließ die Kanzlerin der Universität Katrin Vernau demonstrativ den Veranstaltungsort.

Am folgenden Tag sandte sie an den Personalratsvorsitzenden und zur Kenntnis zahlreicher Angestellter der Universität einen Drohbrief. Darin heißt es: „Allerdings bin ich nicht bereit an Personalversammlungen teilzunehmen, die sich als Foren für Parteipolitik entpuppen. Der Austausch parteipolitischer Statements oder die Einordnung der Politik des Hamburger Senats ist nach meinem Verständnis nicht Sinn und Zweck einer Personalversammlung. Insofern bitte ich Sie um Verständnis dafür, dass ich Ihre Versammlung vorzeitig verlassen habe. Ich hoffe, dass dieses in Zukunft nicht wieder erforderlich sein wird.“

Es ist sehr wohl Sinn und Zweck einer Personalversammlung, dass sich die Mitarbeiter mit Zielsetzungen und Methoden des Arbeitgebers – in diesem Fall der Freien und Hansestadt Hamburg - kritisch auseinandersetzen. Die Äußerungen von Frau Vernau zeugen von einem tiefen Unverständnis für die rechtsstaatliche Bedeutung von betrieblicher Mitbestimmung und gewerkschaftlicher Interessenvertretung. Darüber hinaus bestreitet die Kanzlerin das Grundrecht auf freie Meinungsäußerung. Sie fordert, dass die Universität Hamburg ein apolitischer Raum sein soll. Die Universität Hamburg hat aber bewusst in ihrem Leitbild den Anspruch formuliert: „Für alle Menschen will sie [die Universität] ein Ort lebenslangen Lernens sein und ein öffentlicher Raum der kulturellen, sozialen und politischen Auseinandersetzung.“ Dabei handelt es sich auch um eine Schlussfolgerung aus der mangelnden Resistenz der unpolitischen Universität vor 1933 gegen den aufziehenden Faschismus.

Die Universitätskanzlerin ist hingegen in kindischer Weise geschichtsvergessen und konfliktunfähig. Darum wird erneut versucht, kritische Äußerungen aus der Universität durch einen „Maulkorb“ zu unterbinden und das Uni-Personal und seine Interessenvertretung einzuschüchtern. Die Kanzlerin und die Uni-Präsidentin agieren selber in höchstem Maße politisch, da sie die Vorgaben des CDU-Senates versuchen, rücksichtslos gegen begründete Kritik aus der Universität durchzudrücken. Wer so undemokratisch gestrickt ist, darf keine demokratische Einrichtung leiten und muss zurücktreten.

Dienstag, 18. November 2008

Nun ist es offiziell: Rücktritt der hochschulpolitischen Referentin

Léonie Kusch ist als Referentin für Hochschulpolitik und Fachschaftsvernetzung zurückgetreten und ist seit dem 1. November nicht mehr in Amt.



Gründe für den Rücktritt werden keine genannt, der Nachfolger Severin Pabsch (Jusos) wird in der nächsten Sitzung vom Studierendenparlament bestätigt werden.

Wieder nicht eingeladen: Studentenverbindung Vandalia zu Schanzenstern-Knallhart steht am Freitag vor verschlossenen Türen



Wieder nicht eingeladen: Studentenverbindung Vandalia zu Schanzenstern-Knallhart steht am Freitag vor verschlossenen Türen

Die farbentragende Verbindung Vandalia zu Schanzenstern-Knallhart wird am kommenden Freitag wieder nicht beim Hamburger Verbindungskommers eingeladen sein und seinem Unmut vor der Tür Luft machen. Schuld ist ein ewiger Farbenstreit. Der Hamburger Waffenring hält an der Behauptung die Farben der Vandalen, schwarzblockschwarz und pflastersteingrau wären nach den überkomplizierten Regeln des Verbindungswesens nicht zulässig.
Auf ihrem Verbindungshaus, dem Knallhart herrscht Resignation. Es sei nicht so das man sich aufdrängen wolle, versichert uns eine junge Füxin, während sie Soli-Suppe kocht. Sicherlich, man sei in den letzten Jahren mehrfach ohne Einladung erschienen und habe im Anschluss seiner Unmut Luft gemacht, aber was bliebe einem denn auch anderes übrig.

Dokumentiert: Betr. Verbändekommers - Aufruf zur Gegenkundgebung

Am Freitag dem 21. November findet ab 20 Uhr im Logenhaus, direkt am Platz der Jüdischen Deportierten der “Hamburger Verbände-Kommers” statt. Dieses ist die jährliche Feier von Hamburger Studentenverbindungen zu vor allem der „Hamburger Waffenring“ einlädt – die Vereinigung der schlagenden Verbindungen in Hamburg.

Studentische Verbindungen sind Zusammenschlüsse Gemeinschaft auf
Lebenszeit von Studierenden und berufstätigen Akademikern (”Alte
Herren”), deren Umgangs-, Organisations- und Sprachformen von Traditionen aus dem 18. und 19. Jahrhundert geprägt sind. Die bekanntesten davon sind die ritualisierten Besäufnisse und die Fechtduelle der „schlagenden Verbindungen“. Trotz Unterschieden haben diese Verbindungen einiges gemeinsam: Sie pflegen das Bild einer Wertelite, nach der betimmte gesellschaftliche Gruppen einen Führungsanspruch beanspruchen, den es mittels Abschottung und Seilschaften zu bewahren gilt. Diese Elitekonzeption ist geprägt von einem überkommenen Rollenverständnis ebenso wie – oft - von rassistischen, nationalistischen und antisemitischen Vorstellungen. Frauen sind von Verbindungen in der Regel ausgeschlossen – und in vielen Fällen auch Ausländer, Juden oder Homosexuelle. Unter den Verbindungen zeichnen sich vor allem die in der „Deutschen Burschenschaft“ zusammengeschlossen Burschenschaften durch eine Nähe bzw. ein klares Bekenntnis zu (neo)faschistischen Ideologien aus. In Hamburg zählen dazu die Burschenschaft „Germania“, die „Pennale Burschenschaft Chattia Friedberg zu Hamburg “ und die „Germania Königsberg“. Trotz Differenzen gibt es unter den Verbindungen keine klare Distanzierung von den Neofaschistischen und beim Festkommers wird fröhlich zusammen angestoßen. Das Anliegen, ein reaktionäres Weltbild hegemoniefähig zu machen ist alleine schon ein Grund gegen Verbindungen und Burschenschaften aktiv zu werden. Die Tatsache, dass unter den Verbindungen bekennende Nazis ihren Zielen nachgehen ist ein weiterer. Reaktionäres, revanchistisches und neofaschistisches Gedankengut und Brauchtum haben weder an der Uni noch sonst irgendwo etwas zu suchen! Die Burschis dürfen nicht ungestört bleiben! Zeigen wir den braunen Kameraden und ihren Freunden was wir von ihnen halten!

Gegenkundgebung: Freitag, 21. 11. 19 Uhr am Platz der Jüdischen Deportierten

Zu der Gegenkundgebung rufen auf:
Regenbogen/Alternative Linke Uni Hamburg
GEW-Studis Hamburg
Die Linke.SDS Uni Hamburg
Avanti-Projekt undogmatische Linke Hamburg

SPD Eimsbüttel: Ein Putschist kritisiert die Putschisten

Vor nicht allzu langer Zeit in einem gar nicht mal so unbekannten Kreis gab es einen SPD-Kreischef der durchaus bedacht war seinen Schäfchen zu erzählen wen sie wählen sollen. Klingt bekannt? Sogar ohne den Namen Jan Pörksen erwähnt zu haben? Was für ein Zufall. Noch vor einem Jahr wollte Jan Pörksen mit einer in der Partei umstrittenen Aktion im Schulterschluss mit dem in der SPD-Linken derzeit personifizierten Bösen, dem KAHRS, einen Bürgermeisterkandidaten verhindern. Was letztlich auch gelang. Auf höchst dubiose Weise. Und auch damals erklärte er "seinen" Eimsbüttlern was zu tun sei.

Der Eimsbütteler Bürgerschaftsabgeordnete Thomas Böwer übte scharfe Kritik an seinem Kreischef [Jan] Pörksen. "Ich hoffe, er hat den Brief aus eigener Tasche und nicht aus der Parteikasse bezahlt", so Böwer. Pörksen habe vor zwei Jahren mit dafür gesorgt, dass Stapelfeldt nicht Bundestagskandidatin geworden sei, "weil sie das nicht könne". Er verstehe nicht, warum Pörksen nun glaube, Stapelfeldt könne Hamburg regieren. "Es gibt Leute, die tauchen nur bei Parteistreit auf, sind aber in der Oppositionsarbeit nie zu sehen", so Böwer in Richtung Pörksen. Der keilte zurück: Böwer habe erst gegen Petersen getrommelt, jetzt für ihn. Das müsse er erklären. Seinen Brief verteidigte Pörksen. "Die Mitglieder haben Anspruch darauf, dass ich Rechenschaft ablege und die Sachlage erläutere." (Hamburger Abendblatt 24. Januar 2007)

Besagte Dorothee Stapelfeldt war 2005 von Pörksen und seinem persönlichen Spezi und Niels -"die aussenpolitische Hoffnung der SPD"- Annen bei ihrer Kandidatur 2005 niedergekämpft worden. Dies lässt nur einen Schluss offen: Der Wille zur Macht ist anscheinend nicht nur bei den Jusos zu Hause.

Nachtrag: Gut informierten Kreisen (Eimsbüttel, Ha-Ro) zufolge wird Pörksen morgen Abend zurücktreten.



Link: Putziges Hamburg1-Video

Montag, 17. November 2008

Dokumentiert: Pressemitteilung CampusGrün zur letzten Sitzung des Parlaments

AStA boykottiert Studierendenparlament: Jusos lassen uns alleine

Am Donnerstag den 13.11. ist zum wiederholten Male eine Sitzung des Studierendenparlaments der Uni Hamburg mangels Beschlussfähigkeit nicht zu Stande gekommen. Fast alle ParlamentarierInnen der von den Jusos dominierten AStA Koalition blieben der Sitzung fern.

Hier zu erklärt CampusGrün Hamburg:

Hier wird offensichtlich Demokratie mit Füssen getreten. Statt sich Diskussionen zu stellen und transparent zu arbeiten nimmt die Koalition bei unangenehmen Themen Reißaus. Auf Initiative von CampusGrün von Anfang Juni hat das Studierendenparlament einen Untersuchungsausschuss eingerichtet, um der Anschuldigungen nachzugehen, Mitglieder des AStA hätten die Wahl zum Teilautonomen Frauenreferat manipuliert. Dieser Ausschuss konnte bis heute nicht tätig werden. Seit fast einem halben Jahr verhindert die Koalition durch Umstellung der Tagesordnung, Abbruch von Sitzungen, oder schlichtweg Nichterscheinen die Wahl der Ausschussmitglieder. "Dieses Verhalten ist grob undemokratisch. So wird die parlamentarische Kontrolle ad absurdum geführt." so Moska Timar (StuPa Mitglied, Fraktion CampusGrün).