Samstag, 5. Dezember 2009

Kaminfeuergeschichten der Hochschulpolitik: Meinhard entlarvt die Linken



Erzähler: "Es begab sich aber zu der Zeit als wieder eine Wahl an der Uni Hamburg anstand und ein jeder der es nicht besser wusste zur Listenvorstellung in den Hörsaal ging um sich von Till Petersen schätzen zu lassen. Und so ging auch Meinhard aus Norderstedt mutig in das Pädagogische Institut um dem "selbstgefälligen AStA" und den "ideologischen Oppositionellen" mal so ordentlich die "Melodien der Freiheit" zu verkünden.
Aber lassen wir unseren Helden doch einfach selbst berichten was sich zutrug:
"Die erlangte Aufmerksamkeit nutzte Meinhard so gleich, um die "Liste Links" und ihre Hetze gegen die Freiheitliche Liste anzuprangern. "Wenn ich mir dann heute dieses Pamphlet der Lise 21 anschaue, also der linkesten unter den linken und ihr uns da als klassisch rechts einordnet, da frage ich mich schon:Was soll so ein Scheiß? Klassisch rechts das sind für euch Kampfbegriffe" Das Erstaunen stand den Agitatoren der "Liste Links" ins Gesicht geschrieben. Mit seinem klaren Plädoyer für Freiheit unterstrich Meinhard den klaren Kurs der Freiheitlichen Liste, keinem Lager anzugehören, sondern die Interessen der Studenten an der UHH im Blick zu haben."

--- Ein Kaminscheit fällt knackend zu Boden ---

Erzähler: Meinhard überraschte mit seine Eloquenz nicht nur sich selbst. Er sprach wie er schrieb. Das Plenum war berauscht, legte seine linksextreme Kleidung und Gesinnung ab. Till Petersen unterschrieb in Ekstase den Aufnahmeantrag für die INSM, Mitglieder des Fachschaftsbündnisses stimmten "I've been looking for Freedom" an, herbeigeeilte Jusos strömten auf dem Campus aus und demontierten ihre eigenen Plakate.
Da stieß ein Kommillitone Meinhard an und rief um zu: "Meinhard du hast uns gerettet! Aber jetzt gib nicht auf! Es gibt noch viele Universitäten. Berlin! Wien! Paris!" Und Meinhard sah ihn an und sagte: "Freie Wahl statt Master-Skandal" Er legte sich seinen freiheitlich-organgenen Flugmantel an und sauste von dannen.

Nach diesem Erlebnis sahen auch die Besetzer des Audimax ihre Fehler ein und bauten aus Unrat ein Monument für Dieter Lenzen. Sie exmatrikulierten sich um sich im nächsten Semester für BWL einzuschreiben.

Und so endet die Geschichte der linkesten unter den linken an der Uni Hamburg
.


Die ganze Geschichte sowie die Analyse warum der/diejenige mit den meisten Blogeinträgen die tollsten Wahlchancen hat findet man unter: http://freiheitliche-liste.blogspot.com/
http://freiheitliche-liste.blogspot.com/2009/12/meinhard-entlarvt-die-linken.html


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