Mittwoch, 24. Juni 2009

Post von Moni (aber nicht für die Studierenden)


Wie auch im Abendblatt nachzulesen gibt es einen "Offenen Brief" der Präsidentin an Mitarbeiter und Kollegen in der Universität. Dieser reduziert sich bei näherem Hinsehen auf Entschuldigungen a la "tut mir leid, wenn meine Umwelt mich nicht versteht" und "nicht der Weg sondern, die Geschwindigkeit ist das Problem" sowie Kommunikation (5 mal).

Nicht wirklich lesenswert.

Link: http://www.abendblatt.de/hamburg/article1064425/Der-Brief-der-Uni-Praesidentin-im-Wortlaut.html

Der Fehler beginnt allerdings schon vor dem eigentlichen, von Demut geprägten Text. Die bedauernde Präsidentin vergisst eine Kleinigkeit. "Ihre" Studierenden. Wenn es jemanden gibt bei dem man sich für STiNe und anderes entschuldigen müsste dann doch wohl bei den Hauptleidtragenden. Die Realität sieht allerdings anders aus (siehe oben).

Mit Hilfe ausgefeilter Technik nun die Simulation des Briefkopfes einer gesprächsbereiten, für
Alle offenen Unipräsidium, dass die Menschen auf "seinem Weg mitnehmen möchte"

Das wäre Dank der STiNe-Versandoptionen im Übrigen leicht zu realisieren. Ein System das jedem Studierenden Werbung für Microsoft zukommen lassen kann, ist sicherlich in der Lage auch einen Brief der Präsidentin zur Lage der Nation, Reform Universität zu verschicken. Für ein Unipräsidium, das vor kurzem noch erzählte es spräche für 50.000 Menschen, schickt es sich nicht an 38.000 von ihnen zu vergessen, wenn es um gravierende Probleme geht.

In Sachen des Uni-Umzug verfuhr die Präsidentin genau so.
Auch eine Methode Studierende zu animieren, mehr Zeitung zu lesen. Dort erfahren sie dann was an der Uni passiert.

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