12. Oktober: Meditation im Buddhismus
Workshop Meditation 2009 "Meditation im frühen Buddhismus I"
Der Workshop findet vom 12. bis zum 16. Oktober 2009, jeweils von 10 - 13 Uhr und 14 - 17 Uhr statt.
Ziel des Workshops "Meditation im frühen Buddhismus I" ist es die frühbuddhistische Lehre aus der Perspektive der Praxis zu vermitteln, speziell aufbauend auf den in dem Satipatthana-sutta beschriebenen Achtsamkeitsübungen. Arbeitsgrundlage sind Quellentexte aus dem Pali-Kanon, die in deutscher und englischer Übersetzung zur Verfügung gestellt werden. In Einzelfällen werden diese Quellentexte mit den zumeist im Chinesischen überlieferten Parallelen verglichen.
Die Teilnehmerzahl ist auf 30 Personen begrenzt und die Teilnahme kostenlos.
Weitere Informationen zum Programm und zur Anmeldung unter: www.buddhismuskunde.uni-hamburg.de
13. Oktober:Die SPD Hamburg und die Universität von morgen
Die deutsche Universitätslandschaft befindet sich in einer der
dynamischsten Phasen seit langem. Mehrere Veränderungsprozesse finden
gleichzeitig statt: die Umstellung der Studiengänge auf das
Bachelor/Mastersystem, welche eine Überarbeitung aller Curricula
erfordert und ein Umdenken in der Lehre nötig macht. Die
Exzellenzinitiative von Bund und Ländern, die die Fokussierung aller
Hochschulen auf ihre Stärken angeregt hat. Vielerorts - so auch in
Hamburg - gibt es heftige Diskussionen um die Verteilung der
Studiengebühren, was neben der politischen Grundsatzfrage der
Bildungsgerechtigkeit auch die Frage der strukturellen Unterfinanzierung
der Hochschulen aufwirft.
Über die Hamburger Universität wurde in den vergangenen Monaten
erfreulich intensiv diskutiert, dabei standen allerdings einseitig die
Standortfrage und Personalien im Vordergrund. Diese Diskussion greift zu
kurz, denn sie blendet aus, welcher Gesamtherausforderung Universitäten
sich heute gegenübersehen: Sie wollen national und international für
Studierende und Wissenschaftler attraktiv sein.
Sie müssen sich mit anderen Akteuren des Wissenschaftssystems
strategisch vernetzen. Sie wollen gute Bildung und Ausbildung zu
wissenschaftlichem Denken bieten und ihren Studierenden das
Handwerkszeug für den Einstieg in ein Berufsleben vermitteln.
Wie ist die Situation der Hamburger Universität vor dem skizzierten
Hintergrund? Wie bildet man für eine so große Universität ein
unverwechselbares Profil aus - hier ist der gerade vorgelegte Struktur-
und Entwicklungsplan (STEP) eine erste Antwort. Welche Schritte werden
folgen, welchen Beitrag können Politik und Gesellschaft leisten?
Die SPD Hamburg lädt Sie herzlich ein, über die genannten Themen zu
diskutieren. Wir haben dazu fachkundige Gäste eingeladen und freuen uns
auf einen interessanten Abend.
Ablauf
18.30 Uhr
Begrüßung
18.40 Uhr
Impulsreferat „Anforderungen an eine Universität in der Wissensgesellschaft“
Dr. Ernst-Dieter-Rossmann
MdB, Sprecher der AG Bildung und Forschung der SPD-Bundestagsfraktion
Kurzdialog zu den Thesen
19.00 Uhr
Die Hamburger Universität im 21. Jahrhundert“
Diskussion mit Publikum und Podiumsgästen
Moderation: Dr. Kristina Böhlke
SPD-Landesvorstand Hamburg
Gäste:
Prof. Dr. Gabriele Löschper
kommissarische Präsidentin der Universität Hamburg
Dr. Ernst-Dieter Rossmann (SPD Schleswig-Holstein, Sprecher der AG Bildung und Forschung SPD-Bundestagsfraktion und Sprecher der Parlamentarischen Linken der SPD-Bundestagsfraktion )
Dr. Dorothee Stapelfeldt
hochschulpolitische Sprecherin der SPD-Bürgerschaftsfraktion
Severin Pabsch
AStA Universität Hamburg
Link: SPD Hamburg
Montag, 12. Oktober 2009
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