Zumindest mit Worten wollen die Hamburger Hochschulableger der beiden großen Volksparteien schon ein mal vorlegen. Während man bei den Jusos noch von einer kurzen Regenerationsphase zwischen Bundestagswahlkampf, Semesterbeginn und Stupa-Wahlkampf spricht, sehen sich die Vetreter des RCDS durch das gute Abschneiden des CDU-Direktkandidaten Kruse in Eimsbüttel bestärkt.
So schreiben die Jusos Hamburg-Mitte: "Der Alltagstrott hält Einzug, zumindest, bis es gilt, im Uniwahlkampf wieder für das Fortbestehen des AStA und die Fortführung seiner ausgezeichneten Arbeit unter Federführung der Juso-Hochschulgruppe zu kämpfen."
RCDS-Landesvorsitzender Rottler kann hierzu ergänzend mit einem Zitat vom Anfang des Monats herangezogen werden. Auch er zieht einen Bogen von der Bundestagswahl zur anstehenden Stupa-Wahl: "Die Bundestagswahl hat gezeigt, dass auch in vermeintlich linken Wahlkreisen christdemokratische Erfolge möglich sind! Es gilt nun, alle Kräfte zu mobilisieren, um dies auch bei der StuPa-Wahl unter Beweis zu stellen!"
Der RCDS sieht neben dem Engagement seiner Mitglieder für den Kandidaten der CDU auch den vom RCDS organisierten Wahlkampf auf dem Campus als ursächlich für die Durchsetzung gegen die grüne Gegenkandidatin Sager.
Ob beide Hochschulgruppen eine Fortsetzung ihrer durch eine Tolerierungsvereinbarung bestimmten Zusammenarbeit anstreben ist nicht bekannt und wird von Beobachtern unterschiedlich bewertet.
Links:
http://www.rcds-hamburg.de/2009/10/01/cdu-gewinnt-erstmals-direktmandat-im-universitaets-wahlkreis-eimsbuettel/
jusos
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