Samstag, 11. April 2009

Präsidentenfindung 2006

Bis Ende dieser Woche, spätestens in der kommenden Woche, soll der Akademische Senat der Universität Hamburg die Entscheidung über die Besetzung des Präsidentenamtes fällen. In dem mehrstufigen Verfahren hatte der Hochschulrat am Freitag bereits einstimmig für die Stuttgarter Professorin Monika Auweter-Kurtz votiert. Die studentische Seite ist mit drei Vertretern im Akademischen Senat präsent. Einen davon stellt die Studierendenvertretung AStA, die sich jetzt für Auweter-Kurtz positionierte. Man sei der Überzeugung, daß sie eine gute Präsidentin sein könne, wie AStA-Vorsitzende Julia Trede es ausdrückt. Man habe ein ausführliches Gespräch geführt und erwarte eine deutliche Verbesserung der Studienbedingungen. Größter Kritikpunkt sei, daß sie Studiengebühren befürworte.

Laut Trede habe sich in dem Gespräch aber gezeigt, daß Auweter-Kurtz sich deutlich für eine Verbesserung der Lehrbedingungen ausspreche. AStA-Finanzreferent Phillip Schliffke war studentischer Vertreter in der Findungskommission. "Ich hoffe, der Akademische Senat wird ihrer Wahl zustimmen", sagt Schliffke.


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